TLDR: Überholtes Blockdenken.
* Die Generalkategorien „links“ und „rechts“ stimmen doch für
keine der Parteien mehr … falls sie es überhaupt jemals haben.
In einzelnen Entscheidungen verstößt jede der Fraktionen mal
gegen das, was man landläufig unter „linke Werte“ oder „rechte
Werte“ versteht.
* Welche Partei für einen _inhaltlich_ oder von der tatsächlich
beobachtbaren Ausrichtung her das geringste Übel des jeweiligen
Wählers ist, heißt also noch lange nicht, dass man mit allen
Inhalten/Taten der Partei einverstanden ist.
* Es spielen noch mehr Faktoren eine Rolle dabei, wo man das
Kreuz macht; nicht nur inhaltliche. Manche Leute wählen taktisch,
manche „protestartig“, manche nach Ausschlussprinzip (wählen
aber immerhin überhaupt).
* Die Parteien wiederum machen hinterher oft andere Dinge, als
sie im Wahlprogramm angekündigt haben. Wonach hat der
Umfrageteilnehmer jetzt entschieden?
* Die Nichtwähler wiederum muss doch auch wiederum unterteilen
Von der Frage nach der letzten Parteiwahl auf die Meinungsaus-
richtung der Wählenden zu schließen, ist letztlich
Kaffeesatzleserei^10.
* Die Generalkategorien „links“ und „rechts“ stimmen doch für
keine der Parteien mehr … falls sie es überhaupt jemals haben.
In einzelnen Entscheidungen verstößt jede der Fraktionen mal
gegen das, was man landläufig unter „linke Werte“ oder „rechte
Werte“ versteht.
* Welche Partei für einen _inhaltlich_ oder von der tatsächlich
beobachtbaren Ausrichtung her das geringste Übel des jeweiligen
Wählers ist, heißt also noch lange nicht, dass man mit allen
Inhalten/Taten der Partei einverstanden ist.
* Es spielen noch mehr Faktoren eine Rolle dabei, wo man das
Kreuz macht; nicht nur inhaltliche. Manche Leute wählen taktisch,
manche „protestartig“, manche nach Ausschlussprinzip (wählen
aber immerhin überhaupt).
* Die Parteien wiederum machen hinterher oft andere Dinge, als
sie im Wahlprogramm angekündigt haben. Wonach hat der
Umfrageteilnehmer jetzt entschieden?
* Die Nichtwähler wiederum muss doch auch wiederum unterteilen
Von der Frage nach der letzten Parteiwahl auf die Meinungsaus-
richtung der Wählenden zu schließen, ist letztlich
Kaffeesatzleserei^10.