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  • knarr

mehr als 1000 Beiträge seit 14.05.2007

„wie eine Rest-Linkspartei ohne den Wagenknecht-Flügel aussieht“

knarr schrieb am 02.04.2023 22:08:

SpaceCadet schrieb am 02.04.2023 18:35:

Andere Parteien haben das auch. Dass die Flügel unterschiedliche Ansätze austragen -
that's entertainment.

Komisch wird es, wenn der "rechte" Flügel in der Partei Die "Linke" je nach Position* wahlweise die Kipping oder die Wagenknecht angehört...

Wie zum Beispiel beim geschätzten Nico Popp in der jungen Welt in der vergangenen Woche, der schrieb, »dass die »Auflösung der NATO« im Programm nur deshalb gefordert wird, weil der rechte Flügel, zu dem Kipping gehört, in der Phase der Erarbeitung des Programms nicht bereit war, die Forderung »Austritt aus der NATO« zu akzeptieren.«
> https://www.jungewelt.de/artikel/447723.niedergang-der-linkspartei-gysi-rechts-%C3%BCberholt.html

als wäre die Partei der politische Sandsack und Garant für fortgeschrittenen Verrat unsrer Spezialdemokraten.
*) bei SPD-nahen Blogredaktionen wie den NDS ist's die Kipping

die ebendort augenscheinlich nicht in den die Gegenrichtung des Parteinamen bezeichnenden Flügel verortet wird, dafür allerdings fröhlich gegen Wagenknecht in die mediale Arena gehievt wurde, mit einem Aprilscherz der augenscheinlich unter die Gürtellinie zielt.

(die für einen asozialen(!) Aprilscherz herhalten durfte), wahrscheinlich weil das (in Telepolis einmal so bezeichnete) "Zugpferd" Wagenknecht noch einen neun monatigen Unterhaltunsfaktor mit ihrer Zersetzungstrategie bietet.

Würden die sich mit der leider eher erfolglosen Partei befassenden Medienschaffenden auf Kritik an Regierungsparteien umschwenken könnten die mal ihren Anspruch an unsere Demokratie unter Beweis stellen, statt Ansprüche an eine nicht existente gesellschaftliche Linke zu formulieren... "geholfen" hat das der Partei Die Linke ja nun nachweislich nicht.

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