Die westlichen Werte lassen sich anscheinend nur noch durch Mauern, Ausgrenzung und Gewalt retten. Anspruch und Realität driften immer weiter auseinander.
Solche Maßnahmen treffen ja nicht zielgenau unsere zwei "Systemfeinde", sondern den gesamten globalen Süden. Der findet sich plötzlich wieder "outside the wall".
Er fühlt sich damit, in Verbindung mit seinen einschlägigen, historischen Erfahrungen, in allen seinen Vorurteilen bestätigt und realisiert: "We don't need no thought control".
Roger Waters hat sich auch schon unbeliebt gemacht.
Mit solchen kleinkarierten Maßnahmen sind wir einer bi- oder multipolaren Weltordnung einen weiteren Schritt näher gekommen.