Guckstu schrieb am 30.10.2024 14:51:
Gib mal eine Quelle, das ist interessant.
Ich sehe da eher uneinheitliche Beurteilungen.
Ein µ-Kernel braucht mehr Context-Switches und werden durch Spectre & Co langsamer.
Sollte aus jedem Paper zu µ-Kerneln raus lesbar sein .
https://www.reddit.com/r/osdev/comments/h0wutr/comment/fuo1c5o/ scheint mir interessant:
"Later 1990s. Various hacks to mitigate some of the security disaster of monolithic kernels (e.g. address space layout randomisation, device driver signing, anti-virus software); which all increased the overhead of monolithic kernels. -- 2000s. Increase in the use of hypervisors to mitigate the security disaster of monolithic kernels; which increased the overhead of monolithic kernels. "
D.h. er meint, man sollte mitrechnen, was an performancefressenden Workarounds bei einem monolithischen Kernen nötig wird, nicht dass man am Ende mit Microkernels nicht sogar dann schneller ist, wenn einige Microbenchmarks viel langsamer sind.
- address space layout randomisation -> Zielt auf den User-Space, würde man mit µ-Kernel auch machen wollen.
- device driver signing -> Frisst quasi keine Performance, würde man mit µ-Kernel auch machen wollen.
- anti-virus software, µ-Kernel sind nicht per se sicherer gegen Viren.
- the use of hypervisors to mitigate the security disaster of monolithic kernels - Da hat jemand die Einsatzgebiete nicht verstanden.
Mal wieder viel Blabla von der µ-Kernel Fraktion.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.10.2024 16:38).