GrenSo schrieb am 30.10.2024 07:16:
johndoe19 schrieb am 30.10.2024 07:06:
... bis die Entwicklergemeinschaft in den "ausgesperrten" Ländern ihre eigenen Linux-Varianten vorstellen?
Hier geht es nicht um irgendeines der vielen Distributionen, die, wie SUSE, Debian, Fedora, Arch, Red-Hat, usw., auf Linux aufbauen, sondern um den Linux-Kernel. Alle auf dem marktfeindlichen Distributionen nutzen den gleichen Kernel-Aufbau mit entsprechenden angepassten Softwarepaketen.
Um es etwas zu verdeutlichen, kannst findest du hier eine überschaubare Übersicht zum Kernel und dessen Aufgaben finden: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/46/Linux_Kernel_Struktur.svg
Seine Aussage ist, streng genommen, richtiger als Deine, da der Kernel "Linux" als solches ist und ein geforkter Kernel in der Tat eine neue Linux-Variante und nicht eine neue Linux-Distribution wäre. Ob er den Unterschied jetzt wirklich bewusst gemacht hat - *schulterzuck* ;-).
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.10.2024 09:58).