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  • gummy12

mehr als 1000 Beiträge seit 17.03.2001

Weil sich die HW ändert ändern sich auch Treiber-Schnittstellen

marasek schrieb am 30.10.2024 10:03:

gummy12 schrieb am 30.10.2024 09:32:

bauwagenmafia schrieb am 30.10.2024 08:30:

Das wird wohl niemand mitmachen. Dann wird also jetzt was Neues entwickelt, was vielleicht Chancen bietet, Fehler aus der Linux-Entwicklung zu vermeiden. XNU stammt z.B. vom Mach-Microkernel ab, vielleicht wäre ein ähnlicher Weg für nicht-westliche Länder eine Möglichkeit, etwas derartiges Neues zu entwickeln. Torvalds hat sich schon öfter kritisch über die schlechte Wartbarkeit des Linux-Kernels, insbesondere die ausufernden Treiberwartung geäußert. :-)

Was ändert ein µ-Kernel an der Treiberwartung?

So wie ich es interpretiere, sind Kernelentwicklung und Treiberentwicklung dann getrennt, weil ich als Kernelentwickler nur die Schnittstellen bereitstelle, die ich als Treiberentwickler nutze. Und wenn ich Grottenschrott abliefere, ist das halt mein Problem und nicht das des Kernelentwicklers.
Bei Linux hat man ja regelmäßig die Diskussion, ob Treiber rausfliegen sollen oder nicht, das würde sich dann erübrigen.

Weil sich die HW ändert ändern sich auch Treiber-Schnittstellen, z.b. Multiqueing oder der Blocklayer um überhaupt NVMEs richtig ausnutzen zu können.
Und wenn man die Treiber nicht anpacken kann muss man ewig lange Legacy-Schnittstellen vorhalten.

Tolle Idee aber hält der Praxis nicht stand.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.10.2024 12:52).

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