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  • VelvetGreen

mehr als 1000 Beiträge seit 23.06.2000

Sieg ist nicht gleich Gewinn

bcpmoon schrieb am 28. März 2002 9:01

> VelvetGreen schrieb am 28. März 2002 5:27

> >  Krieg ist die Verfolgung politischer Ziele mit GEWALT.
> >  Der Stärkere hat den SIEG.
> >  Ob der Stärkere  REDLICH  ist, klärt der Krieg NICHT.
> >  Aber eines ist schon mal wichtig:
> >  der Stärkere bemühte Gewalt und nicht die Politik.         
> > ( http://www.nazis.de )

> So schön das klingt: Am Ende gewinnt der Stärkere,

Da steht nichts von Gewinnen. Unter den in den Krieg hineingezogenen
Menschen gibt es keine Gewinner, nur Verlierer, egal wer den "Sieg"
davonträgt.  So war die Sowjetunion im 2. WK. einer der Sieger.
Und doch hat sie in diesem Krieg am meisten verloren.

> aber das heisst noch lange nicht, das der auch den Krieg beginnt.

Von Beginnen steht da auch nichts.  Wer "beginnt" den Krieg?
Der, der angreift, oder der, der den anderen so lange provoziert,
bis der angreift?  Wer hat den "Krieg gegen den Terrorismus"
begonnen?

Auch wenn man davon ausgeht, daß die WTC-Attentäter den Krieg
begonnen haben (wer immer das gewesen ist), hatte der Stärkere
(die USA) die Möglichkeit, eine politische Lösung zu wählen, hat
aber die gewaltsame Lösung gewählt.

> Das obige ist völliger Unsinn, mit Verlaub.

Man sollte auch nichts hinein-interpretieren, was nicht drin steht.
Btw, die Formulierung ist auch nicht von mir (siehe Quelle).

VelvetGreen

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