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50 Beiträge seit 06.11.2001

Was ist Krieg?

Halte ich hier für die falsche Frage. Die Frage die wichtiger zu sein
scheint, ist doch warum dieser Krieg geführt wird. Das im Krieg
bestimmte Gesetze eingehalten werden ist eine Illusion, die zwar schön
aber leider utopisch ist. Wie leicht es ist sich, für eine Macht wie
die USA, über diese Regeln hinwegzusetzen, konnte die Öffentlichkeit
seit den 11.09 verfolgen. Die Befürwortung der Professionalität von
Kriegen ist ein zweischneidiges Schwert, denn was sie vergessen läßt
ist, daß der Gegenstand dieser der Mensch ist. Die dabei stattfindende
entpersonifizierung der Informationen und Bilder hängt  mit der
Professionalität der Berichterstattung, die der Entwicklung auf den
Schlachtfeld folgt.
Eine kritische Betrachtung des Vorgehens in diesem Krieg ist schon
deswegen angebracht, da der "sichere Hafen" ein Bestreben nach
Beteiligung zu Tage legt, das nicht immer ganz verständlich ist und
leider kein Weg einschlägt der zu Alternativen führen könnte, die immer
existieren. Man stellt sich nur mal eine Alternative vor, die auch die
eigene (USA/Europa) Aussenpolitik kritisch unter die Lupe nimmt und
voller Erstaunen endeckt, daß das eigene Tun zu dieser Kriese
mindestens beigetragen hat. Wie bereits oben erwähnt, es ist nur eine
der Alternativen und eine lohnende dazu, wenn es um Menschenleben geht.

Arthur Schubert
ktotytaki@web.de

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