den großen kriegsentscheidenden vorteil sehe ich ihn ihren aus den
testlabors gekrochenen gimmicks allerdings noch lange nicht.
wird eher wie eine groteske aus einem scheibenwelt-roman. ich stelle
mir das lamettavolk beim streit um einen joystick vor, ich will aber
auch mal! dazu versprengte soldaten vollgequatscht und von a nach b
geordert, counterstrike in reallife.
die ergebnisse sind bisher doch eher ernüchternd.
bin laden - entkommen,
mullah omar - entkommen,
taliban - kontrollieren die region südwestlich von kandahar,
die al-kaeda - wuselt in kleingruppen durch die berge,
der opiumanbau - floriert besser denn je,
die provinzen in der hand von warlords wie dostum,
der ex-unocal mitarbeiter und jetztige mp karsai kann die schönen
pipelinepläne noch in der schublade lassen, weil stabilität nicht mal
buchstabiert werden kann.
zur militärstrategie bisher, mit hilfe der opiumhändler und
kriegsverbrecher aus dem norden konnten die taliban aus den städten
vertrieben werden, in den provinzen herschen die gleichen geier wie eh
und je. die zwei großen "schlachten" um tora bora und die aktion
anaconda waren bisher militärisch gesehen ziemliche flops.
angriffe mit b52 bombern, clusterbomben und jetzt dem neuesten
spielzeug, ihren thermobarischen bomben zeigen nicht das medial gern
gezeichnete bild der chirogisch kriegsführung.
für mich sieht das eher wie der grobe hammer aus.
nicht umsonst haben französische piloten mangels zielerkennung die
bombenabwürfe abgebrochen. in vietnam haben die amerikaner bäume mit
napalm versorgt, jetzt werden berge thermobarisch behandelt.
der erfolg ist der gleiche.
was war bisher mit den bodentruppen? bei torabora durften die
afghanischen hilfswilligen an die front. die berichteteten hinterher
von "hunderten" entkommener al-kaeda kämpfer. die zahl der getöteten
wird wohl immer ein rätsel bleiben, leichen wurden nicht gefunden und
intersanterweise gab es auch keine "exclusiv"-triumphkamerafahrten
durch den feindlichen "bunkerkomplex".
warum wohl?
bei anaconda und endlich mal mit eigenem gesinde, ging den ach so
ultraharten marines die luft aus. höhenkoller, gefrierbrand, ein paar
tote und kein feind zum draufhalten.
die paar versprengten, ulraklassischen guerilliaeinheiten waren schon
wieder drei berge weiter bevor die amerikanischen militärs überhaupt
erst tausende aus ihnen dichten konnten.
die letzten entscheidungen des pentagons, die verlegung einer staffel
ac-10 "warzenschweine", sowie die verlegung der 1.700 "royal british
marines"(am nordkap trainiert) läßt jedenfalls weitere guerilliakämpfe
erwarten.
die verläßlichkeit und bündnistreue, frisch gekaufter warlords, dürfte
auch stark von der diesjährigen opiumernte und dem daraus
resultierenden profit abhängen.
ich glaube so richtig spaß haben die us-militärs da unten nicht
wirklich, trotz predator und fetter pr-maschine. nicht umsonst werden
plötzlich kriegsgefangene im irak lokalisiert. man will endlich zu
einem klassisch feind, in einem klassischen krieg mit passendem gelände
für hammermethoden.
testlabors gekrochenen gimmicks allerdings noch lange nicht.
wird eher wie eine groteske aus einem scheibenwelt-roman. ich stelle
mir das lamettavolk beim streit um einen joystick vor, ich will aber
auch mal! dazu versprengte soldaten vollgequatscht und von a nach b
geordert, counterstrike in reallife.
die ergebnisse sind bisher doch eher ernüchternd.
bin laden - entkommen,
mullah omar - entkommen,
taliban - kontrollieren die region südwestlich von kandahar,
die al-kaeda - wuselt in kleingruppen durch die berge,
der opiumanbau - floriert besser denn je,
die provinzen in der hand von warlords wie dostum,
der ex-unocal mitarbeiter und jetztige mp karsai kann die schönen
pipelinepläne noch in der schublade lassen, weil stabilität nicht mal
buchstabiert werden kann.
zur militärstrategie bisher, mit hilfe der opiumhändler und
kriegsverbrecher aus dem norden konnten die taliban aus den städten
vertrieben werden, in den provinzen herschen die gleichen geier wie eh
und je. die zwei großen "schlachten" um tora bora und die aktion
anaconda waren bisher militärisch gesehen ziemliche flops.
angriffe mit b52 bombern, clusterbomben und jetzt dem neuesten
spielzeug, ihren thermobarischen bomben zeigen nicht das medial gern
gezeichnete bild der chirogisch kriegsführung.
für mich sieht das eher wie der grobe hammer aus.
nicht umsonst haben französische piloten mangels zielerkennung die
bombenabwürfe abgebrochen. in vietnam haben die amerikaner bäume mit
napalm versorgt, jetzt werden berge thermobarisch behandelt.
der erfolg ist der gleiche.
was war bisher mit den bodentruppen? bei torabora durften die
afghanischen hilfswilligen an die front. die berichteteten hinterher
von "hunderten" entkommener al-kaeda kämpfer. die zahl der getöteten
wird wohl immer ein rätsel bleiben, leichen wurden nicht gefunden und
intersanterweise gab es auch keine "exclusiv"-triumphkamerafahrten
durch den feindlichen "bunkerkomplex".
warum wohl?
bei anaconda und endlich mal mit eigenem gesinde, ging den ach so
ultraharten marines die luft aus. höhenkoller, gefrierbrand, ein paar
tote und kein feind zum draufhalten.
die paar versprengten, ulraklassischen guerilliaeinheiten waren schon
wieder drei berge weiter bevor die amerikanischen militärs überhaupt
erst tausende aus ihnen dichten konnten.
die letzten entscheidungen des pentagons, die verlegung einer staffel
ac-10 "warzenschweine", sowie die verlegung der 1.700 "royal british
marines"(am nordkap trainiert) läßt jedenfalls weitere guerilliakämpfe
erwarten.
die verläßlichkeit und bündnistreue, frisch gekaufter warlords, dürfte
auch stark von der diesjährigen opiumernte und dem daraus
resultierenden profit abhängen.
ich glaube so richtig spaß haben die us-militärs da unten nicht
wirklich, trotz predator und fetter pr-maschine. nicht umsonst werden
plötzlich kriegsgefangene im irak lokalisiert. man will endlich zu
einem klassisch feind, in einem klassischen krieg mit passendem gelände
für hammermethoden.