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  • DcPS

mehr als 1000 Beiträge seit 19.02.2018

Re: Die Amis waren es garantiert!

Ich sprach von Physik, nicht Schulphysik. Und Der Luftwiderstand geht linear als "b" in die Differentialgleichung der Bewegung ein: a*v²+b*v+c. Und natürlich ändert sich der Dämpfungsfaktor mit der Höhe h, ist also eine Funktion b(h). Das sich die Fläche gegen den Widerstand ändert, abhängig von der Lage, ist schon schwerer zu erfassen; b(h) wird zeitabhängig b(h,t).Und dann stellt sich auch noch ein Kraftgleichgewicht ein...
Man sollte dann die Berechnung schon Fachleuten überlassen, denn die angegebene Grundgleichung gilt ja weiter, auch wenn der Schub durch die Erdbeschleunigung ersetzt wird. Und genau da ist eine Energuebetrachtung sinnvoll: Die kinetische Energie geht ja nicht einfach so verloren. und damit steht die Parabel, wenn auch mächtig verzerrt.
Dämpfung hat auch nichts mit einem Volumen zu tun, sondern mit dem verdrängten Material und der Form und Gestalt der Oberfläche in Bewegungsrichtung (die wiederum der Bewegungsgleichung unterliegt). Und dann würde eine Heckexplosion das Flugteug sogar noch beschleunigen!
Scgauen wir uns da aber erst mal das Flugzeug an, wieviele Abtriebe da waren und wo. Es ist eben etwas komplizierter, so etwas zu berechnen.
Finden wir erst einmal weitere Flugzeugteile, dann heraus, was überhaupt passiert ist.
Theoretisch könnte mehr passiert sein: lokale elektrische Entladung (bei Sprengstoff an Bord doch eher möglich), Meteoritentreffer (weniger wahrscheinlich, aber verheerend wegen der hohen Geschwindigkeit), UFO (wenn man dran glaubt), FLAK-Schüsse (übrreifriger, angstvoller Soldat). Bei Raketen ist es komplizierter - da fragt man dann schon genauer nach.

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