Bewegungsgleichungen sind immer durch einwirkende Kräfte determiniert, und klar - im Überschallbereich treten andere Effekte auf. Rollwiderstand ist hier bedeutungslos.
Die VommGeschwindigkeitsquadrat abhängigen Kräfte sind keine Dämpfung (linear), sondern Beschleunigungsinduzierte Kräfte (damit quadratisch abhängig).
Zu dem Faktor a als Funjtion eeiterer Werte habe ich keine Angaben gemacht - wichtig allein ist, daß a nicht 0 ist. Das dürfte bereits durch die Gravitation gegeben sein, die ja die senkrechte Bewegung veranlaßt (wäre a=0, "steckt" das Flugzeug in der Luft).
Ist a aber nicht null, ist die Bewegung eine Parabel, wenn der Bewegungsvektor in Flugrichtung eine Komponente besitzt (ähnlich freier Fall mit Anfangsgeschwindigkeit senkrecht zur Fallrichtung).Dieser Wer sollte der Fluggeschwindigkeit entsprechen, falls das Flugzeug die Flughöhe beibehält.
Die Gesamtenergie des Flugzeugs ist dann bei dessen Masse m W=m/2 *v² , ein recht hoher Wert. Schwer für eine einzelne Rakete, diese Energie so zu reduzieren, daß der Kraftvektor in Flugrichtung verschwindet.
Mehrere Raketen, günstig gezündet, können aber wie das auch selber Flugzeug selber den Kraftvektor umrichten (wie lenken) - dann entfällt die Parabel, das Flugzeu fliegt mit etwa Fluggeschwindigkeit plus Erdbeschleunigung nach unten. Machbar, so einen ungewöhlichen Absturz hinzubekommen - wenn eine Explosion die Nase nach unten drückt, z.B. (dadurch könnten auch die Flügel abreißen).
Was genau los war: die Flugbahn bietet einige Hinweise. Ob Parabel oder nicht, kann aus einer Aufnahme nicht unbedingt sichtbar werden. Man kann aber immer aus der Flugbahn auf einwirkende Kräfte schließen, wenn Masse und Flugbedingungen sowie die Flugbahn bekannt ist. Auf die Ursache der Kräfte nicht. Schlichtweg zuviele Möglichkeiten.
Warten wir also ab. Nur einen Steuerfehler per Kabine würde ich ausschließen wollen, alles andere nicht .
Bin gespannt, was die Flugunfallermittler sagen, oder ob da sehr schnell irgendetwas behauptet wird.