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  • logiko

mehr als 1000 Beiträge seit 20.11.2020

Re: Nationbuilding: Gescheitert - UN gescheitert

Das Afghanistanunternehmen wurde von der UNO abgesegnet, trotzdem war es die größte westliche Allianz aller Zeiten und nicht nur die UNO, die an diesen Primitivkriegern gescheitert ist. Der stetige Nachschub an Kriegern aus dem Bevölkerungszuwachs des Landes konnte Generation für Generation in die Schlacht geworfen werden, jede Niederlage, jede Dezimierung wurde weggesteckt. Die Biowaffe Mensch war stärker als die Hochtechnologie der Menschenrechtskrieger. Denn der Kampf um Menschenrechte, der ja die Propaganda prägte, ist das falsche Kriegsziel. Nur der siegt, der den Feind vernichten oder zur bedingungslosen Kapitulation zwingen kann. Wer das nicht versteht, sondern den anderen mit was auch immer beglücken will, soll es gleich sein lassen. Er führt einen sinnlosen Krieg. Die Konsequenz ist, es gibt nur einen notwendig zu führenden Krieg, den zur Verteidigung des eigenen Territoriums um das Überleben in freier Selbstbestimmung, wenn Sein oder Nichtsein die Frage ist. Emanzipation, Freiheit und Selbstbestimmung kann man nicht von andern Völkern geschenkt bekommen, das muss jedes Volk für sich selber erkämpfen.

Wer jetzt aber glaubt, der Krieg sei vorbei, könnte sich im Irrtum befinden. In Vietnam hat man den Kampf um die Wiedervereinigung unter der Flagge des Kommunismus falsch als imperialistisch gedeutet, es war nämlich ein nationaler Befreiungskampf. Der Kriegsgrund in Afghanistan ist hingegen ein anderer; es war der Dschihad der Terrorarmeen, der vorher in die westlichen Städte getragen wurde: Die Bombardierung des Pentagons und New Yorks. Dieser Terrorkrieg, der ein imperialistischer Gotteskrieg ist, fußt ja nicht auf einer nationalen Volksidee, sondern auf der islamischen Idee von der Weltherrschaft der eigenen Ideologie in einer großen, weltweiten Glaubensgemeinschaft, die gegen die des Westens steht. Und dieser Terrorkrieg ist durch den Sieg der Taliban nicht beendet worden, er hat vielmehr durch den glanzvollen Sieg der Glaubenskrieger neuen Auftrieb bekommen.
Das Standbein des Terrors war ja stets ein islamisches Kernland, wie z.B. Afghanistan, wo die Taliban mit Al-Qaida verbündet waren, das Spielbein hingegen waren die Gettos und Innenstädte des Westens, wo die dort eingesickerten Krieger - dank der blauäugigen Asylpolitik des Westens - die Dummheit und Schwäche des Feindes studieren konnten.
Mit der Islamisierung des Westens durch Masseneinwanderung erweiterte sich auch der islamische Herrschaftsanspruch auf unsere Heimatländer. Die Wiederauferstehung von Al-Qaida und des IS oder ähnlicher Terrorarmeen, denen die islamisch geprägten Länder so wenig entgegenzusetzen hatten wie der Irak und Afghanistan, wird den Unfrieden auf unserem eigenen Territorium weiter pushen. Der Westen schaufelt sich weiter sein Grab.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (16.08.2021 11:19).

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