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  • kamka

mehr als 1000 Beiträge seit 01.05.2002

Der Artikel geht von irreführenden Vermutungen aus

Die Aussage, daß eine "Ermordung" stattgefunden hat, geht von 
Voraussetzungen aus, die in keiner Weise nachgewiesen werden.

Vielmehr ging dieser Aktion eine rege Tätigeit zwischen dem Jemen
und den USA voraus:

1. Ein Besuch des Staatschefs des Jemen bei Bush in den USA

2. Ein Abkommen über technische Aufbauhilfe der USA für den Jemen

3. Mit 2. verbundene Zusammenarbeit der Abwehrdienste nach dem
Angriff auf einen US-Zerstörer mit mehr als 15 Toten.

Weiterhin dürfte doch wohl inzwischen bekannt sein, daß bei diesem
Muster, nach dem auch die Israelis arbeiten, immer vor Ort 
sogenannte "Zielgeber" vorhanden sind, die exakt das Fahrzeug,
die Unterkunft usw. als Zielbeschreibung vorgeben, damit ausge-
schlossen werden kann, daß der Waffenträger kein anderes Objekt
angreift, welches ja bei Fahrzeugen durchaus möglich sein kann.

Somit ist klar, daß solche Aktionen nicht ohne Zusammenarbeit und
Genehmigung des Jemen stattfinden können. Wäre es nicht so, so
würden bekanntlich alle islamistischen Kräfte mit großem
Einsatz solche Fälle aufgreifen.  
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