Das Problem bei dieser Darstellung ist die Frage, wer eigentlich
festlegt, wer ein Terrorist ist.
Letztlich gibt diese "Rechtsauffassung" ja dem US-Präsidenten das
Recht, jede beliebige Person grundlos als "Terroristen" abzustempeln
und ihn "legal" töten zu lassen.
Denn Gefangennahme, Beweise oder Gerichtsverfahren gibt es ja in dem
genannten Szenario nicht.
Damit haben die USA eine de-facto Diktatur geschaffen, denn sie
gestattet es einer Person, über Leben und Tod von beliebigen Menschen
zu entscheiden, ohne sich für die Entscheidung mit "irrelevanten
Details" wie Beweisen rechtfertigen zu müssen. Genau das ist die
eindeutige Signatur einer Diktatur.
Das halte ich für sehr gefährlich, denn wenn andere Länder dasselbe
Recht anwenden würden, dürfte Captitol Hill recht schnell leer sein.
Denn wer sich einmal ansieht, wie wenig nötig ist, um von den USA als
Terrorist gebrandmarkt und getötet zu werden, der wird schnell
feststellen, dass sich gegen die Mehrheit der Entscheidungsträger in
Washington deutlich mehr vorbringen ließe. Womit sie - die Anwendung
von US-Recht vorausgesetzt - ganz legal als Terroristen bezeichnet
werden und getötet werden dürfen.
Es stellt sich die Frage, was besser für den Weltfrieden ist: ein
Amerika, das sich herausnimmt, jedes beliebige Land zu "befreien" und
jeden beliebigen Menschen zu töten ODER eine Welt, die sich
herausnimmt, Amerika zu "befreien".
festlegt, wer ein Terrorist ist.
Letztlich gibt diese "Rechtsauffassung" ja dem US-Präsidenten das
Recht, jede beliebige Person grundlos als "Terroristen" abzustempeln
und ihn "legal" töten zu lassen.
Denn Gefangennahme, Beweise oder Gerichtsverfahren gibt es ja in dem
genannten Szenario nicht.
Damit haben die USA eine de-facto Diktatur geschaffen, denn sie
gestattet es einer Person, über Leben und Tod von beliebigen Menschen
zu entscheiden, ohne sich für die Entscheidung mit "irrelevanten
Details" wie Beweisen rechtfertigen zu müssen. Genau das ist die
eindeutige Signatur einer Diktatur.
Das halte ich für sehr gefährlich, denn wenn andere Länder dasselbe
Recht anwenden würden, dürfte Captitol Hill recht schnell leer sein.
Denn wer sich einmal ansieht, wie wenig nötig ist, um von den USA als
Terrorist gebrandmarkt und getötet zu werden, der wird schnell
feststellen, dass sich gegen die Mehrheit der Entscheidungsträger in
Washington deutlich mehr vorbringen ließe. Womit sie - die Anwendung
von US-Recht vorausgesetzt - ganz legal als Terroristen bezeichnet
werden und getötet werden dürfen.
Es stellt sich die Frage, was besser für den Weltfrieden ist: ein
Amerika, das sich herausnimmt, jedes beliebige Land zu "befreien" und
jeden beliebigen Menschen zu töten ODER eine Welt, die sich
herausnimmt, Amerika zu "befreien".