Man muss wissen, dass Prof. Sack:
1. ein Vertreter des s.g. "Labeling Approach" ist, das - grob gesagt
- Kriminelle für Opfer gesellschaftlich betriebener
Krimininalisierung hält
2. die Ursache kriminellen Verhaltens in gesellschaftlichen
Normvorstellungen findet und, daraus folgend, 3. unterstellt, dass es
eigentlich keine Tat gibt, die "ontologisch" als kriminell bezeichnet
werden kann.
Und weil das nach Sack so ist, sei es falsch, nach den Motiven
krimineller Tatetn oder nach der Persönlichkeitsstruktur der Täter zu
fragen, sondern danach, warum welche soziale Gruppe bestimmte
Verhaltensweisen als "kriminell" und andere als "normal" beschreibe.
Fazit: der Täter ist das Opfer - oder wie der Titel einer Erzählung
von Franz Werfel lautet: "Nicht der Mörder, der Ermorderte ist
schuldig"
Das passt natürlich wunderbar in das pseudohumane Gelaber vom
angeblich von Nattur aus guten Menschen. Viel bedenklicher aber ist
die daraus entwickelte "kritische" Strategie, wonach zur Verhinderung
von Kriminalität gesellschaftliche und gruppenspezifische Vorurteile
(déformation professionelle) abgebaut werden müssten. Anders gesagt:
wenn mich jemand zusammenschlägt, oder beklaut oder verleumdet, soll
ich erst mal gucken, "welche Anteile" ich an der Tat habe.
Dass Professoren wie Sack ihren Stuss vom Katheder verbreiten dürfen,
fette Apanagen und noch fettere Pensionen einstreichen, ist ein
Skandal.
1. ein Vertreter des s.g. "Labeling Approach" ist, das - grob gesagt
- Kriminelle für Opfer gesellschaftlich betriebener
Krimininalisierung hält
2. die Ursache kriminellen Verhaltens in gesellschaftlichen
Normvorstellungen findet und, daraus folgend, 3. unterstellt, dass es
eigentlich keine Tat gibt, die "ontologisch" als kriminell bezeichnet
werden kann.
Und weil das nach Sack so ist, sei es falsch, nach den Motiven
krimineller Tatetn oder nach der Persönlichkeitsstruktur der Täter zu
fragen, sondern danach, warum welche soziale Gruppe bestimmte
Verhaltensweisen als "kriminell" und andere als "normal" beschreibe.
Fazit: der Täter ist das Opfer - oder wie der Titel einer Erzählung
von Franz Werfel lautet: "Nicht der Mörder, der Ermorderte ist
schuldig"
Das passt natürlich wunderbar in das pseudohumane Gelaber vom
angeblich von Nattur aus guten Menschen. Viel bedenklicher aber ist
die daraus entwickelte "kritische" Strategie, wonach zur Verhinderung
von Kriminalität gesellschaftliche und gruppenspezifische Vorurteile
(déformation professionelle) abgebaut werden müssten. Anders gesagt:
wenn mich jemand zusammenschlägt, oder beklaut oder verleumdet, soll
ich erst mal gucken, "welche Anteile" ich an der Tat habe.
Dass Professoren wie Sack ihren Stuss vom Katheder verbreiten dürfen,
fette Apanagen und noch fettere Pensionen einstreichen, ist ein
Skandal.