Gast (16461) schrieb am 16.11.2023 18:10:
In der Zeit schreibt z.B. eine Journalistin, die völlig überfordert ist zu wissen, dass in weiten Bereichen die 35h-Woche über die Forderung mit Lohnausgleich heftig erstreikt wurde:
https://www.zeit.de/arbeit/2023-11/bahnstreik-deutsche-bahn-weihnachten-mobilitaetNach ihr könnte ja jeder kommen und was fordern. Was erlauben Weselski.
Es ist schon arg erschütternd wie wenig die meist aus bürgerlichen akademischen Haushalten kommenden Begindlichkeits- und "Haltungs"-Jourmalierenden über die Arbeitswelt haben. Da wundere ich mich auch nicht mehr, dass sie augenscheinlich zu dumm sind, sich für bessere Arbeitsbedingungen zusammenzuschließen und sich lieber mit Arbeitgeberpropaganda lieb-Kind machen wollen. Wo sollen sie es denn gelernt haben?
In dem gleichen Blatt finde ich prominent folgenden Artikel: "Der letzte Fan der Bahn"
Die Züge stehen still, und alle prügeln wieder auf Gewerkschaftschef Claus Weselsky ein. Dabei hat er recht: Dem kaputten DB-Konzern hilft nur noch Härte von innen.
https://www.zeit.de/mobilitaet/2023-11/bahnstreik-claus-weselsky-gdl-chef-deutsche-bahn