Puritaner schrieb am 17.11.2023 13:25:
Helmut Jakoby schrieb am 17.11.2023 13:06:
Puritaner schrieb am 17.11.2023 12:44:
Exilzensor schrieb am 17.11.2023 11:56:
Puritaner schrieb am 17.11.2023 11:23:
speziell wenn man das mit anderen Abschlüssen vergleicht.
Das mag sein, aber sie liegen damit immer noch unter der Inflationsrate, die im entsprechenden Zeitraum rund 14% beträgt. Real ist das also immer noch eine Lohnkürzung.
Keine Ahnung wie du zu der Zahl kommst, die offizielle liegt irgendwo bei 7% (wie auch im Artikel) und fallend.
Und da sprechen wir nur von der offiziellen Inflationsrate, die durch einen unrealistischen Warenkorb stark beschönigt ist. Real liegt sie sogar noch deutlich darüber. Ab 20% fängt es eigentlich erst an, interessant zu werden.
Das andere Branchen noch heftigere Lohnkürzungen hinnehmen müssen, macht das nicht wirklich besser.
Ich wollte damit nicht die Inflation schönreden, deshalb war mein Beitrag durchaus differenziert, bringt aber auch nichts zu übertreiben.
Der Warenkorb ist schon realistisch, aber jeder hat auch ein individuelles Kaufverhalten, deshalb kann der nur den Durchschnitt widergeben.
Aber was brauchen wir täglich?
Ein Auto was du alle 10 Jahre kaufst ist
dann auch mit 1/(10*365) 'stel drin.Laut dem Statistischen Bundesamt sind die Nahrungsmittelpreise zwischen Juli 2021 und Juli 2023 um 27,2 Prozent gestiegen - eine Steigerung, die die allgemeine Inflation deutlich übertrifft. Sehr viele Verbraucher schränken sich deshalb beim Einkaufen ein. (1)
(1) Tagesschau.de "Wo die Preissprünge am größten sind"
Also ein Auto "brauche" ich nicht. Und andere Wohlfülartikel auch nicht. Ich meinte mit meinen Beitrag eher die nicht so super Verdienenden. Die brauchen Wohnung, Essen, Energie und Kleidung (hab ich was vergessen?). Und dann kommt erst das Zusätzliche. Und das, was ich aufgezählt habe (außer Kleidung, die ich nicht jeden Tag kaufen muss), ist exorbitant im Preis gestiegen.