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  • Goerlitzer

mehr als 1000 Beiträge seit 30.11.2007

In der Ukraine stehen sich zwei mafiotische Gruppierungen gegenüber...

Die Anfang des Jahres abgelöste Gruppe um Juschtschenko hat in der
Westukraine eine Form von Beziehungswirtschaft und Nepotismus
betrieben, wie es selbst für Osteuropa ungewöhnlich ist.

Juschtschenko war sich nicht zu schade, mit den Post-Faschisten der
UPA offen zusammenzuarbeiten. Seine letzte Amtshandlung war die
Ernennung von Stefan Bandera zum "Helden der Ukraine", - Bandera war
einer der massgeblichen Beteiligten am Massenmord an Juden, Polen und
Kommunisten am 30 Juni 1941 in Lviv.

Aber Juschtschenko wurde insbesondere von den deutschen politischen
Stiftungen, die überall in Osteuropa ihr Unwesen treiben, aktiv
unterstützt. Selbst die sonst angeblich in Sachen Rechtspopulismus zu
sensible Heinrich-Böll-Stiftung hat den Faschisten-Freund
unterstützt. 

Das unglaubliche ökonomische und soziale Desaster, in das die Ukraine
in der Ära Juschtschenko stützte, ist nicht zuletzt auf seine
Gefügigkeit gegenüber westlichen Einflüsterern zurückzuführen. Das
gilt insbesondere für die Geld- und Währungspolitik. Janukowitsch
wird man in 2 Jahren beurteilen können.


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