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  • blu_frisbee

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Re: Der Milliardär Reinhold Würth

kennie schrieb am 30.03.2022 18:12:

Der Milliardär Reinhold Würth sieht sich auch immer als armer, verfolgter Mittelständler.

Gegenüber dem Großkapital ist ers ja auch. Nur ist das Großkapital nicht mehr personal sondern institutionell in Banken, Versicherungen, asset management fonds.
Sie haben falsche Vorstellungen vom Kapital, nämlich persönliche.
Als persönlicher Kapitalist hat er mit 19 nach dem Tod seines Vaters die Schraubenhandlung übernommen und zu seiner jetzigen Größe geführt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Reinhold_W%C3%BCrth

Wie der FDP will dem nicht auffallen, dass er ganz andere Möglichkeiten hat als so ein kleines Handwerkerle z.B. sein Vermögen zu einem möglichst niedrigen Steuersatz zu versteuern.

Das wirkliche Großkapital braucht keine Partei zur Interessenvertretung, die ergibt sich aus der ökonomischen Position selbst. Ein Ackermann hatte die Nummer der Kanzlerin,
nicht wegen der DeuBa, sondern als Sprecher der gesamten Branche.

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