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Avatar von ondori
  • ondori

mehr als 1000 Beiträge seit 08.12.2012

Ist das Austellen von Totenscheinen nach einem "Haustod" Routine?

Wenn junge Leute, also solche, die deutlich unter 70 Jahre alt sind, sterben, könnte es einen Anlaß geben nachzuforschen.
Ansonsten ist die "Diagnose" mit dem Titel "Herzversagen" mit Sicherheit in jedem Fall zutreffend - und wird auch gern "genommen".

Keine Ahnung, wie akribisch in Krankenhäusern vorgegangen wird, deren Ziel ja eigentlich ist, die Patienten lebend zu entlassen.

In den Nachrichten hören wir ständig "an oder mit" C gestorben. Und die Zahlen werden jeden Tag aktualisiert...

NB: Ich bin weder Querdenker noch Impfgegner noch ein Qanon-Anhänger, aber ich frage mich, ob es wirklich möglich ist, in jedem Fall die Todesursache im harten und hektischen Tagesgeschäft mit "hundertprozentiger" Sicherheit zu bestimmen.

Das bedeutet nicht, daß ich Totenscheine von Hausärzten oder Statistiken der Krankenhäuser grundsätzlich in Frage stelle.

In der Meßtechnik lautet das Motto "Wer viel mißt, mißt Mist".

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