In seiner Stellungnahme zur Anhörung vom 8. Juli 2021 im Unterausschuss Parlamentarisches Begleitgremium Covid-19-Pandemie zerlegt der Einzelsachverständige Tom Lausen das Lügenmärchen von überlasteten Intensivstationen:
https://www.bundestag.de/resource/blob/850806/7bd14581e33890e68fe7d57ee67d4cbf/19_14-2_13-2-_ESV-Tom-Lausen-_Langfriste-Konsequenzen-data.pdf
"Eine Überlastung des Gesundheitssystems im Bereich der
Intensivstationen lässt sich hieraus gleichwohl zu keinem Zeitpunkt ableiten, nicht
einmal auf dem Höhepunkt mit knapp 6.000 gemeldeten COVID-19-
Intensivpatienten Anfang Januar 2021. Insbesondere das Vorhalten einer Intensivbettenreserve von anfänglich rund 12.000 Betten belegt, dass die Belastung
zu jedem Zeitpunkt der pandemischen Entwicklung unter Kontrolle war, sodass
deren Aktivierung nicht erforderlich wurde."
"In deutlich überwiegender Zeit haben die
allermeisten Krankenhäuser wegen COVID Patienten auf den Intensivstationen zu
jeder Zeit genügend betreibbare Intensivbetten, um non-COVID Patienten wie den
Herzinfarkt, den schweren Schlaganfall oder die Herz-Operation zu ermöglichen.
Dies ist auf meinen Intensivstationsdiagrammen deutlich abzulesen."
"Der Umstand, dass der Gesetzgeber
eine Förderung von Intensivbetten hat auslaufen lassen und nach dem
Systemwechsel eine erhöhte Belastung erst ab einer Grenze von 75 % Auslastung
annahm, belegt, dass eine echte Intensivbettenkrise zu keinem Zeitpunkt ernsthaft
angenommen wurde. Meine Auswertungen bestätigen dies."