Aequis aequus schrieb am 24.01.2022 10:53:
Du musst auch bedenken, dass alle paar Monate wieder ein Schwung "ungenügend Geimpfter" wieder den "ungeimpft"-Status bekommen... da werden auf Dauer auch nicht alle mitmachen :-)
Bremen: Hoher Migranten-Anteil, sehr hohe Impfquote
Anhand allgemeiner Impfstatistiken lassen sich allenfalls Trends erkennen. So fällt auf, dass einige Städte eine überdurchschnittliche Impfquote verzeichnen – trotz hohen Migrantenanteils.
Das gilt zum Beispiel für die Freie Hansestadt Bremen. „Bremen hat eine Impfquote unter Erwachsenen, die das RKI mit rund 95 Prozent angibt. Der Anteil an Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in Bremen liegt bei rund 40 Prozent. Daraus ergibt sich rechnerisch, dass der weitaus größte Teil der Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in Bremen geimpft sein muss“, sagt Bernd Schneider, Sprecher der Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport, zu FOCUS Online. Mit Blick auf andere Regionen ergänzt er: „Nach unserer Wahrnehmung ist die Impf-Verweigerung gerade in den Bundesländern mit den niedrigsten Anteilen zugewanderter Bevölkerung am stärksten ausgeprägt.“
Berlin: Seitenhieb auf Länder wie Thüringen und Sachsen
Ähnliche Töne kommen aus Berlin, wo bislang 74,2 Prozent der Einwohner einmal geimpft sind, 70,7 Prozent zweimal und 32 Prozent dreimal. Damit liegt die Hauptstadt über dem bundesdeutschen Durchschnitt. Von den rund 3,7 Millionen Einwohnern Berlins haben mehr als ein Drittel (1,3 Millionen) eine Migrationsgeschichte, mehr als 750.000 Menschen besitzen keinen deutschen Pass. Auf die Impfquote wirkt sich dieser Umstand offenbar nicht negativ aus
https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/kampf-gegen-corona-pandemie-debatte-um-impf-verweigerer-welche-rolle-spielt-der-migrationshintergrund_id_29156219.html