Suicido schrieb am 24.01.2022 15:56:
GordonHannes schrieb am 24.01.2022 15:18:
Das ursprüngliche Ziel und immer noch das aktuelle war und ist weniger Fälle auf den (Intensiv-)stationen mit Impfung als es gäbe, wenn es keine Impfung gäbe.
Wenn das - und nur DAS - das Ziel war bzw. ist, wieso will man dann Bevölkerungsgruppen impfen, bei denen die Wahrscheinlichkeit eines Besuchs der Intensivstation geringer ausfällt als dies bei Influenza der Fall wäre?
Wieso die Appelle an eine vermeindliche "Solidarität" - die im übrigen gar keine ist, sondern erzwungener Altruismus - wenn Fremdschutz überhaupt nicht das Ziel war/ist/sein kann?Wieso also eine Impfpflicht, insbesondere für nicht gefährdete Menschen?
Das macht absolut keinen Sinn!
Nun weil eben die Grenzen nicht sinnvoll so einfach gezogen werden können.
z.B.
Wer Übergewicht hat ist auch sehr stark gefährdet für eine schweren Verlauf.
Ein 40 jähriger mit 20 kg zu viel ist evtl gefährdeter als ein 60-jähriger mit Normalgewicht.
Man kann nunmal das Risiko nur individuell bestimmen - und das ist einfach unrealistisch in der Zeit - vor allem vor dem Hintergrund der geringen Gefahr, die durch eine Impfung ausgeht.
Deutschland bekommt es nicht mal hin PCR Tests nach positiven Schnelltests zu machen. Eine individuelle Gefährdungseinschätzung durch Corona bzw Covid-19 würde SICHER einen 50 fachen Aufwand bedeuten (mindestens)
Ja es wäre sicher sinnvoll das individuell zu bestimmen - aber das ist halt völlig illusorisch.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (24.01.2022 16:10).