zuler_tnak schrieb am 23.01.2022 08:25:
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Herr Kreiß, da bin ich wirklich verblüfft. Das Wall Street Journal bewertet viele Maßnahmen als zu rigide? Dann muss das wohl stimmen. Das Finanzkapital hat ja einen sehr strengen Fokus auf Gesundheitsschutz und Allgemeinwohl - und der Kapitalismus ist doch insgesamt dafür bekannt, niemals Menschen über den Rand der gesundheitlichen Belastbarkeit zu bringen, vor allem nicht geschichtlich.
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Andererseits, wenn sogar das WSJ darüber berichtet, hat sich dann der Wind vielleicht gedreht?
Ich kann jetzt nur für mich selber sprechen, aber seit dem Ende des ersten Lockdowns in Deutschland (Mai/Juni 2020) bin ich mir sicher, dass er nutzlos war.
Nicht falsch verstehen, einführen durfte man ihn, "better safe, than sorry".
Danach die Daten analysieren und feststellen, dass es halb so schlimm ist Die Szenarien sind nie auch nur am Rande eingetreten, die "Verschwörungstheoretiker" hatten häufiger Recht als die "Experten".
Spätestens Lockdown "light" und der Folgelockdown 2021 (bis April/Mai) waren überflüssig, sollten die Luete vermutlich nur für die Impfung "weichklopfen".
Ich hatte Corona, und ich kann sagen, dass es keine schöne Woche war, aber die Antikörper sind immer noch da (ich lasse mich alle paar Monate testen), und selbst das war bei Bekannten waren, die am Tag darauf positiv testeten (Kaffeetrinken, Kinder haben miteinander gespielt) hat mir nicht geschadet. Bin aber auf den nächsten AK Test im Februar gespannt, ob das "nach oben "gegangen ist.
Insgesamt hat der Lockdown mehr kaputt gemacht, als er geholfen hat, fängt bei Geschäften an, geht beim Vertrauen in den Staat weiter und endet bei "dein Freund und Helfer".