Das einflussreiche US-Wirtschaftsblatt verweist in dem Artikel auf eine Studie der University of Chicago von Anfang 2020, die schätzte, dass etwa 80 Prozent der Schäden, die durch Covid verursacht werden, von den Abwehrmaßnahmen kämen und nur 20 Prozent von der Krankheit selbst.
Vor zwei Jahren wurden Lock-Down und weiter Maßnahmen mit der Prämisse gegen jedwede Kritik durchgedrückt, es gelte, Menschenleben um jeden Preis zu retten.
Gegen diese Form von moralischem Extremisus konnte und durfte man nicht argumentieren. Wer es dennoch wagte, der wurde zur gesellschaftlich vogelfreien Unperson abgestempelt. Bis heute.
Und ich erinnere mich noch gut an die "Argumente" der Lock-Down-Krähen, dass der wirrtschaftliche Schaden durch eine Verbreitung des Virus am Ende größer sei als der Schaden durch einen (!) Lock-Down.
Tja, wie man sich doch irren kann.
Aber genau das tun wir, wenn die Regierung interveniert, um ansteckende Krankheiten einzuschränken, wenn sie beispielsweise Zwangsimpfungen einführt, die die Verbreitung der Krankheit nicht verhindern.
Der Druck, mit dem eine Zwangsimpfung durchgesetzt werden soll, erinnert mich an das Staatsdoping der ehmaligen DDR. Die Parteiführung wollte unbedingt die Überlegenheit des Sozialismus gegenüber dem Kapitalismus durch sportliche Erfolge beweisen. Dem gegenüber hatte der Mensch als Individuum und das Recht auf körperliche Unversehrtheit zurück zu stehen.
Heute stehen wir vor der selben Situation, dass irgendwelche Politkader am grünen Tisch über die Körper von Menschen entscheiden und mögliche negative Folgen für den Einzelnen komplett ausblenden.
Und wie schon zu Zeiten der guten alten DDR gibt es wieder die üblichen Mitläufer und Denunzianten, welche eifrigst ihre Mitbürger anschwärzen, die nicht mitmachen wollen.
Manche lernen halt nie aus der Geschichte, egal, für wie intelligent und gebildet sie sich halten.