Datadiwan schrieb am 6. September 2007 16:47
> Hallo Wolfhart,
>
> entschuldige bitte, daß ich erst heute antworte, aber nach der
> Veröffentlichung dieses Artikels habe ich (ohne Pause) ZEHN Stunden
> lang dieses Forum moderiert und über 50 Postings gemacht... aber die
> z.T. geballte Dummheit, Ignoranz und Destruktivität, die ich dabei
> erlebt habe, hat mich dermaßen fertig gemacht, daß ich für's Erste
> jede Lust auf Weiteres verloren hatte.
>
> Ich bin sicher, Du hast dafür Verständnis.
>
> Nun hat mich ein sehr guter Freund darauf hingewiesen, daß Du hier
> einen Kommentar abgegeben hast, vielen Dank dafür (an Euch beide)!
> Falls wir uns aber weiter austauschen wollen (ich lese mich gerade in
> deine verschiedenen Seiten ein - oh Mannomann!!), dann BITTE direkt:
> <khammas@web.de>
>
> Doch nun noch schnell ein paar Antworten:
>
> > Die Idee ist gut – es gibt aber noch eine bessere...
>
> Warum 'besser' - ist eine Birne 'besser' als ein Apfel?
Nimm das nicht so ernst; das war eine schnelle Überschrift für dieses
Forum. (Ich hatte das Gleiche schon unter einer anderen Überschrift
gepostet, was aber niemand gelesen hat.)
>
> Ich denke mal, das BESTE wäre eine KOMBINATION der verschiedenen
> Techniken. Wir essen ja auch mit Messer UND Gabel UND Löffel ;-)
>
Die Praxis soll entscheiden, was das Beste ist.
> Ich sehe bei Deiner Technik z.B. ganz andere Schwierigkeiten: Ein
> Triebwerk verbraucht viel Brennstoff, es ist ziemlich schwer und
> unhandlich, außerdem auch nicht gerade billig. Es ist technisch
> aufwendig und anfällig usw. usf.
>
> Siehst Du, was ich meine?
Nein, gebrauchte Flugzeuge mit Triebwerken stehen in der Wüste Nevada
zu Hauf herum und die Bedienung ist heute nicht schwieriger als einen
Diesel zu bedienen.
Da das Löschen nur Sekunden dauert ist der Verbrauch an Wasser und
Sprit viel geringer als bei herkömmlichen Methoden.
Ein Flugzeug Triebwerk passt auf jedes größere Feuerwehr-Fahrgestell.
Alte Panzer gibt es auch genug, die damit sogar quer durch den
brennenden Wald fahren könnten. An Stelle des Geschützturms könnte
das Triebwerk 360° schwenkbar angebracht werden... Es ist eigentlich
alles da, was man braucht.
Die BASF hat das ja auch kleiner gebaut.
>
> Es ist dennoch eine genauso wichtige und berechtigte (und
> UNTERDRÜCKTE!) Technologie wie die der Sprengschläuche. Laß' uns also
> gemeinsam versuchen, für alle diese Technologien zu kämpfen, damit
> auch der letzte Dummi davor erfahrt (1. Schritt), Entscheidungsträger
> davon überzeugt werden (2. Schritt) und dann ihre Umsetzung und ihn
> Einsatz erfolgen kann (3. Schritt).
>
Ich hatte an den Gouverneur Schwarzenegger geschrieben, weil es in
Kalifornien auch öfter Flächenbrände gibt, warte aber seit Jahren auf
die Antwort...
> > Warum dieses Prinzip von 1959 trotzdem noch immer weitgehendst
> > ignoriert wird entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht weil Leute
> > wie der Autor dieses Artikels es nicht einmal mit erwähnen.
>
> Hey!! Nicht sauer sein.
>
> Erstens ging es mir ja nicht um einen VERGLEICH der verschiedenen
> Techniken, sondern um die von mir so lieb gewonnenen SCHLÄUCHE.
>
> Zweitens habe ich von je her eine Affinität zu Schläuchen
> (Bewässerung, thermische Solarenergie, autonome Wasserversorung
> usw.).
>
> Drittens habe ich (leider) nicht die Kraft, mich mit allen
> unterdrückten Techniken gleichzeitig zu beschaftigen, obwohl ich mich
> redlich bemühe.
>
> Und viertens: Hast DU DICH schon einmal für die Schläuche eingesetzt,
> oder immer nur für 'Dein' Triebwerk?
>
Nein, ich habe hier das erste Mal von den explosiven Schläuchen
gelesen.
> Na siehste! ;-)))
>
> Also... gemeinsam voran, bis die Flammen weichen!!°
>
Es ist ja völlig in Ordnung, wenn jeder seine Idee voran treibt - und
für die Beste hält. Es sollte nur nichts politisch unterdrückt
werden. Allein die Praxis soll entscheiden - aber das sagte ich
schon.
Wolfhart.us
Gruß aus Florida
> Hallo Wolfhart,
>
> entschuldige bitte, daß ich erst heute antworte, aber nach der
> Veröffentlichung dieses Artikels habe ich (ohne Pause) ZEHN Stunden
> lang dieses Forum moderiert und über 50 Postings gemacht... aber die
> z.T. geballte Dummheit, Ignoranz und Destruktivität, die ich dabei
> erlebt habe, hat mich dermaßen fertig gemacht, daß ich für's Erste
> jede Lust auf Weiteres verloren hatte.
>
> Ich bin sicher, Du hast dafür Verständnis.
>
> Nun hat mich ein sehr guter Freund darauf hingewiesen, daß Du hier
> einen Kommentar abgegeben hast, vielen Dank dafür (an Euch beide)!
> Falls wir uns aber weiter austauschen wollen (ich lese mich gerade in
> deine verschiedenen Seiten ein - oh Mannomann!!), dann BITTE direkt:
> <khammas@web.de>
>
> Doch nun noch schnell ein paar Antworten:
>
> > Die Idee ist gut – es gibt aber noch eine bessere...
>
> Warum 'besser' - ist eine Birne 'besser' als ein Apfel?
Nimm das nicht so ernst; das war eine schnelle Überschrift für dieses
Forum. (Ich hatte das Gleiche schon unter einer anderen Überschrift
gepostet, was aber niemand gelesen hat.)
>
> Ich denke mal, das BESTE wäre eine KOMBINATION der verschiedenen
> Techniken. Wir essen ja auch mit Messer UND Gabel UND Löffel ;-)
>
Die Praxis soll entscheiden, was das Beste ist.
> Ich sehe bei Deiner Technik z.B. ganz andere Schwierigkeiten: Ein
> Triebwerk verbraucht viel Brennstoff, es ist ziemlich schwer und
> unhandlich, außerdem auch nicht gerade billig. Es ist technisch
> aufwendig und anfällig usw. usf.
>
> Siehst Du, was ich meine?
Nein, gebrauchte Flugzeuge mit Triebwerken stehen in der Wüste Nevada
zu Hauf herum und die Bedienung ist heute nicht schwieriger als einen
Diesel zu bedienen.
Da das Löschen nur Sekunden dauert ist der Verbrauch an Wasser und
Sprit viel geringer als bei herkömmlichen Methoden.
Ein Flugzeug Triebwerk passt auf jedes größere Feuerwehr-Fahrgestell.
Alte Panzer gibt es auch genug, die damit sogar quer durch den
brennenden Wald fahren könnten. An Stelle des Geschützturms könnte
das Triebwerk 360° schwenkbar angebracht werden... Es ist eigentlich
alles da, was man braucht.
Die BASF hat das ja auch kleiner gebaut.
>
> Es ist dennoch eine genauso wichtige und berechtigte (und
> UNTERDRÜCKTE!) Technologie wie die der Sprengschläuche. Laß' uns also
> gemeinsam versuchen, für alle diese Technologien zu kämpfen, damit
> auch der letzte Dummi davor erfahrt (1. Schritt), Entscheidungsträger
> davon überzeugt werden (2. Schritt) und dann ihre Umsetzung und ihn
> Einsatz erfolgen kann (3. Schritt).
>
Ich hatte an den Gouverneur Schwarzenegger geschrieben, weil es in
Kalifornien auch öfter Flächenbrände gibt, warte aber seit Jahren auf
die Antwort...
> > Warum dieses Prinzip von 1959 trotzdem noch immer weitgehendst
> > ignoriert wird entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht weil Leute
> > wie der Autor dieses Artikels es nicht einmal mit erwähnen.
>
> Hey!! Nicht sauer sein.
>
> Erstens ging es mir ja nicht um einen VERGLEICH der verschiedenen
> Techniken, sondern um die von mir so lieb gewonnenen SCHLÄUCHE.
>
> Zweitens habe ich von je her eine Affinität zu Schläuchen
> (Bewässerung, thermische Solarenergie, autonome Wasserversorung
> usw.).
>
> Drittens habe ich (leider) nicht die Kraft, mich mit allen
> unterdrückten Techniken gleichzeitig zu beschaftigen, obwohl ich mich
> redlich bemühe.
>
> Und viertens: Hast DU DICH schon einmal für die Schläuche eingesetzt,
> oder immer nur für 'Dein' Triebwerk?
>
Nein, ich habe hier das erste Mal von den explosiven Schläuchen
gelesen.
> Na siehste! ;-)))
>
> Also... gemeinsam voran, bis die Flammen weichen!!°
>
Es ist ja völlig in Ordnung, wenn jeder seine Idee voran treibt - und
für die Beste hält. Es sollte nur nichts politisch unterdrückt
werden. Allein die Praxis soll entscheiden - aber das sagte ich
schon.
Wolfhart.us
Gruß aus Florida