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  • Karolis

mehr als 1000 Beiträge seit 25.01.2021

Teuerung

Nach 2008, 2015 und 2020 wurde eine Menge Euros gedruckt bzw. per Kredit geschöpft. Die Geldmenge stieg bei stagnierender Wirtschaftsleistung stark an.
Die Folge ist eine Entwertung des Euros und stark steigende Preise, vor allem für Aktien und Immobilien. Die Löhne und in der Folge die Verbraucherpreise für ausgesuchte Dinge stagnierten, was real einen Wohlstandsverlust bedeutet.

Insofern wäre es wichtig, dass die Löhne und in der Folge die Verbraucherpreise stark ansteigen, um die davongeeilten Immobilienpreise einzufangen.
Als Faustregel kann man sagen, dass die Durchschnittsbruttolöhne ein Fünftel einer durchschnittlichen Dreizimmerwohnung in der Hauptstadt betragen sollten. Das zu erreichen, müssten einige Lohnforderungen gestellt werden.

Mal sehen, ob die GdL das schafft. Leider ist das eine Branche, die zum einen gebeutelt ist durch Lockdown-Reiseunlust und am meisten bedroht durch Automatisierung. Ein Zug kann bekanntlich sich nicht aussuchen, wo er fahren will und die passende Geschwindigkeit ist eine Funktion der Zeit. Alles was der Lokführer tun muss, ist Objekte auf der Strecke entdecken, und das kann auch heute schon eine KI.

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