Norbert Münster schrieb am 25.08.2020 14:10:
GordonHannes schrieb am 25.08.2020 13:17:
Glaube doch eh niemand gross oder?
Ausserhalb City und Industriegebiet Autooptimiert und City Fahrrad ÖPNV und Fussgänger wäre doch sinnvoll. Das Mall Konzept wie in USA ist ja nicht so verkehrt es ermöglicht 1-Stop Einkäufe.
Jetzt wo die Innenstadt als Einkaufs und Dienstleistungsstandort nicht mehr wichtig ist kann man doch dazu übergehen, die besser für die Leute machen, die da wohnen.
Finde ich auch als Autonutzer eine gute Idee.
Ich bin da ganz bei dir.
Der Artikel möchte uns jedoch erzählen, die Innenstädte würden durch das Autoverbot erst so richtig aufblühen. Was am Bsp. Londons mit einem via Rad erreichbaren Einzugsgebietes auch durchaus sinnvoll sein kann. Dort tummeln sich die Besserverdiener ja auch.
Nur ist London halt ein schlechtes Bsp. für den Rest der Republik. Wenn Frankfurt, Wiesbaden und teilweise sogar Mainz auf solche Ideen kommen würden, wäre es im eigentlich nur mit dem Auto erreichbaren Main-Taunus-Zentrum halt noch voller bei noch weniger Besuchern in der jeweiligen Innenstadt.
Klar man muss das halt nicht unter wirtschaftlichen Aspekten für die Innenstadt sehen sondern halt mehr unter Wohnqualität für die Bewohner.
Es wird halt so dass die Innenstädte halt wieder mehr Wohnviertel werden mit noch Tagesversorgungsmöglichkeit und evtl Gastronomie und Tourismusklimbim, wenn die Innenstadt schön gemacht ist - das auch eine Entwicklung die ins 21 Jhdt passt.
So viel wird das nicht mehr ausmachen wenn die paar Innenstadt Autoeinkäufer in die Einkaufszentren fahren oder? Denke schon jetzt wer 1x auf der grünen Wiese mit dem Auto Einkaufen war wird anschliessend meist nur noch fürs absolue Muss in die Stadt fahren - also für Dinge, die es weder auf der grünen Wiese noch bei amazon gibt.