-- Ja, jetzt werden sich einige die
Augen reiben, dass ausgerechnet ich
das schreibe --
Der Koran ist ein historisches
Religionsbuch aus dem 8.-10. Jahrhundert.
Niemand kann für diese Zeit erwarten,
dass er moderne humanistische Werte
enthält.
Er ist eben nicht vom Himmel gefallen,
sondern zu seiner Zeit aus Menschenhirnen
gequetscht.
Das Problem ist, dass der Koran heute
im Mainstream der sunnitischen Theologie
(also das, was aus Saudi-Arabien, Qatar
und Ägypten kommt) als verbindliches
Gotteswort erklärt wird. Daraus rühren
alle Probleme.
Andere religiöse Bücher haben auch nette
Inhalte, so z.B. das AT 2 Könige 2, 23,
wo Gott Kinder von Bären zerreißen lässt,
weil sie den Propheten Elisa als Glatzkopf
verspottet haben. Oder Apostelgeschichte
5,1 im NT, wo Ananias und seine Frau getötet
werden, weil sie nicht ihr gesamtes Vermögen
der Gemeinde abgegeben haben.
Aber die Bibel wird heute eben nicht als
verbindliches Gotteswort verstanden (außer
von Fundamentalisten), sondern als Text
von Menschen auf der Suche nach Gott.
Die Kirche hält sich ja noch nicht mal
an 1 Timotheus 3, wo Paulus ganz konkret
vorschreibt, dass ein Bischof verheiratet
sein und Kinder haben soll.
Erst wenn der Islam sich von seinem Koran-
verständnis löst, wird er dem "Clash of
Civilisations" entgehen, den er aufgrund
seiner jetzigen Rückwärtsorientierung
sowieso nur verlieren kann.
Augen reiben, dass ausgerechnet ich
das schreibe --
Der Koran ist ein historisches
Religionsbuch aus dem 8.-10. Jahrhundert.
Niemand kann für diese Zeit erwarten,
dass er moderne humanistische Werte
enthält.
Er ist eben nicht vom Himmel gefallen,
sondern zu seiner Zeit aus Menschenhirnen
gequetscht.
Das Problem ist, dass der Koran heute
im Mainstream der sunnitischen Theologie
(also das, was aus Saudi-Arabien, Qatar
und Ägypten kommt) als verbindliches
Gotteswort erklärt wird. Daraus rühren
alle Probleme.
Andere religiöse Bücher haben auch nette
Inhalte, so z.B. das AT 2 Könige 2, 23,
wo Gott Kinder von Bären zerreißen lässt,
weil sie den Propheten Elisa als Glatzkopf
verspottet haben. Oder Apostelgeschichte
5,1 im NT, wo Ananias und seine Frau getötet
werden, weil sie nicht ihr gesamtes Vermögen
der Gemeinde abgegeben haben.
Aber die Bibel wird heute eben nicht als
verbindliches Gotteswort verstanden (außer
von Fundamentalisten), sondern als Text
von Menschen auf der Suche nach Gott.
Die Kirche hält sich ja noch nicht mal
an 1 Timotheus 3, wo Paulus ganz konkret
vorschreibt, dass ein Bischof verheiratet
sein und Kinder haben soll.
Erst wenn der Islam sich von seinem Koran-
verständnis löst, wird er dem "Clash of
Civilisations" entgehen, den er aufgrund
seiner jetzigen Rückwärtsorientierung
sowieso nur verlieren kann.