Nun ist Telepolis ja nun wirklich eine etwas buntere und breitere Publikation.
Ich würde es keinesfalls "Mainstream" nennen. Trotz allem kann man bei der Auswahl der Autoren und dem, was sie schreiben und wie sie es schreiben eine Polarisierung erkennen. Einfach ausgedrückt: Telepolis bietet in meinen Augen sowohl Mainstream als auch daneben echte Meinungen. Tageweise gibt es ein Übergewicht in die eine oder andere Richtung.
Nun wird also die Presse- und Meinungsfreiheit frontal an der Quelle angegriffen, nämlich bei der Presse selbst. Schon viel früher als jetzt hätte ich mir klare Bekenntnisse und Diagnosen der Situation in Deutschland und Europa gewünscht. Und nun, da die Einschläge näher kommen: Was muss noch alles passieren, bis endlich ein waschechter Skandal ausgerufen wird? Die Beweislage ist doch erdrückend.