Seit 1848 stehen die Nationalliberalen für Rechtsstaatlichkeit und
Demokratie. Diese Gruppierung war gegen Alleinherrschaft von Kaisern
und Königen und für eine Nation. Es ging damals vor allem um eine
freie Presse. Man fühlte sich damals besonders einseitig informiert.
Heute haben viele Bürger das Gefühl, dass sie zwar nicht formal
zensiert werden, wenn sie eine der tradierten Zeitungen aufschlagen.
Sie geißeln aber große Teile der Presse und der Medien als
"Lügenpresse". Relevant wurde diese Einschätzung durch die
Krimberichterstattung in Deutschland.
Sicherlich handelt es sich um ein bewusste agitative Formulierung,
aber aus nationalliberaler Sicht wäre es wichtig, ausgewogen zu
berichten. In diesem Kontext hätte eine Partei wie die AFD eine Menge
Handlungsspielraum, den Finger auf die Wunde der Berichterstattung zu
legen.
Aber was macht der Wirtschaftsliberale Bernd Lucke? Er kapriziert
sich auf den Grexit. Mit so einem kleinen operativen Thema kann man
an sich nicht die feine "kleine Volkspartei" werden. Hier muss man
breiter aufgestellt sein. Es gehören klare Aussagen dazu, ob man eine
EU mit Russland will und ob man einen lockeren Staatenbund will, der
nach den Vorstellung der Engländer eher als einheitlicher Markt
funktioniert !
Es besteht also ein Leerraum. Hier ist Handlungsbedarf und der ist
von den Nationalkonservativen und Rechtsradikalen (alte und junge
Nazi) genutzt worden. Nationale Werte, traditionelle
Moralvorstellungen, Staatsgläubigkeit, fundamentale religiöse
Ansichten, soziale-marktwirtschaftliche Haltungen aber auch
laissez-faire Ansichten mischen sich derzeit bunt.
Herr Lucke hat diese verschiedenen Strömungen nicht unter einen Hut
bekommen, sich auf den Grexit konzentriert. Frau Frauke Petry hat nun
die Aufgabe, nationalliberale Positionen aufzubauen, die sich auch
mit den Ansicht der National-, Wirtschaftsliberalen
Nationalkonservativen vertragen. Sie hat auch die grundsätzliche
Aufgabe, Nazis hinaus zu werfen und letztlich auch darauf zu achten,
dass sie nicht als dümmliche Palin abqualifiziert werden kann!
Erst dann wird man sehen können, ob diese Partei wählbar bleibt oder
nicht. Eines ist doch klar: Eines ist beiden nationalen Strömungen
gemeinsam, sie müssen klar äußern, ob sie einen Staatenbund oder
"nur" ein Zurück vor Maastricht wollen!
Viele wollen sicher sein, dass man nicht eine kleine CDU oder ein
FDP-Ersatz wählt!
Demokratie. Diese Gruppierung war gegen Alleinherrschaft von Kaisern
und Königen und für eine Nation. Es ging damals vor allem um eine
freie Presse. Man fühlte sich damals besonders einseitig informiert.
Heute haben viele Bürger das Gefühl, dass sie zwar nicht formal
zensiert werden, wenn sie eine der tradierten Zeitungen aufschlagen.
Sie geißeln aber große Teile der Presse und der Medien als
"Lügenpresse". Relevant wurde diese Einschätzung durch die
Krimberichterstattung in Deutschland.
Sicherlich handelt es sich um ein bewusste agitative Formulierung,
aber aus nationalliberaler Sicht wäre es wichtig, ausgewogen zu
berichten. In diesem Kontext hätte eine Partei wie die AFD eine Menge
Handlungsspielraum, den Finger auf die Wunde der Berichterstattung zu
legen.
Aber was macht der Wirtschaftsliberale Bernd Lucke? Er kapriziert
sich auf den Grexit. Mit so einem kleinen operativen Thema kann man
an sich nicht die feine "kleine Volkspartei" werden. Hier muss man
breiter aufgestellt sein. Es gehören klare Aussagen dazu, ob man eine
EU mit Russland will und ob man einen lockeren Staatenbund will, der
nach den Vorstellung der Engländer eher als einheitlicher Markt
funktioniert !
Es besteht also ein Leerraum. Hier ist Handlungsbedarf und der ist
von den Nationalkonservativen und Rechtsradikalen (alte und junge
Nazi) genutzt worden. Nationale Werte, traditionelle
Moralvorstellungen, Staatsgläubigkeit, fundamentale religiöse
Ansichten, soziale-marktwirtschaftliche Haltungen aber auch
laissez-faire Ansichten mischen sich derzeit bunt.
Herr Lucke hat diese verschiedenen Strömungen nicht unter einen Hut
bekommen, sich auf den Grexit konzentriert. Frau Frauke Petry hat nun
die Aufgabe, nationalliberale Positionen aufzubauen, die sich auch
mit den Ansicht der National-, Wirtschaftsliberalen
Nationalkonservativen vertragen. Sie hat auch die grundsätzliche
Aufgabe, Nazis hinaus zu werfen und letztlich auch darauf zu achten,
dass sie nicht als dümmliche Palin abqualifiziert werden kann!
Erst dann wird man sehen können, ob diese Partei wählbar bleibt oder
nicht. Eines ist doch klar: Eines ist beiden nationalen Strömungen
gemeinsam, sie müssen klar äußern, ob sie einen Staatenbund oder
"nur" ein Zurück vor Maastricht wollen!
Viele wollen sicher sein, dass man nicht eine kleine CDU oder ein
FDP-Ersatz wählt!