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  • wadoe, Walther Döring

868 Beiträge seit 17.04.2011

Sobald die neue Partei gegründet ist, werde ich beitreten!

Die AfD hat anfangs einen sehr guten Eindruck gemacht. Aber sehr
schnell haben sich diese Ausländerfeinde, Wutbürger und
PEGIDA-Versteher dort organisiert. Ich bin daher nicht in die AfD
eingetreten.

Wenn Lucke jetzt eine neue Partei gründet, dann bin ich dabei!

Wenn ich mir den Rest der Parteienlandschaft ansehe, wird mir übel.
Die Linkspartei ist wenigstens noch konsequent, auch wenn ich das von
denen propagierte Gesellschaftsmodell als nicht lebensfähig ansehe.
Sie haben einige kluge Gedanken zu Griechenland, das einen Marschall
Plan braucht. Auch einzelne Personen, wie Ströbele zum Beispiel haben
bei mir ein sehr hohes Ansehen. Aber der Rest von der Grünen ist bei
mir unten durch, diese Besserverdiener aus dem warmen Öffentlichen
Dienst. Und dann sind da diese besseren Sozialdemokraten von der
CDU/CSU. Merkel hat mit ihrer Unfähigkeit zu verhandeln dieses Europa
schon fast zerstört. Merkel kann nur taktieren und hinter dem Rücken
des Betroffenen intrigieren. Damit baut man aber nicht das Haus
Europa auf. Kohl hatte viele Schwächen, aber er war ein Meister des
Verhandelns. Aber lasst mich noch ein Wort über die SPD sagen. Als
junger Mann fand ich die richtig gut. Ein Brandt war für mich ein
echter Popstar. Aber diese Bande von Verrätern, die sich da heute an
den Bürgern bereichert, diese Bande hat mit der großartigen SPD gar
nichts mehr zu tun. Der letzte SPD Mann, der noch etwas auf die Beine
gestellt hat, war Gerhard Schröder. Ich sehe Schröder ebenso als
Macher an wie Brandt, der die Annäherung zwischen Ost und West
eingeläutet hat. Ja, ja, ich weiß, Schröder hat die Deutschen
angeblich ins Elend getrieben. Das ist aber Quatsch. Er hat die
Grundlage für unseren wirtschaftlichen Erfolg in Deutschland gelegt.
Merkel hingegen wird dieses Erbe über den Umweg Europa wieder
vergeuden.

Und jetzt haben wir abermals eine historische Chance in Deutschland
und in Europa. Das sind die Verzweifelten, die bei uns Zuflucht
suchen und die Hoffnung mitbringen, hier in Deutschland und in Europa
allgemein ein besseres, ja sehr erfolgreiches Leben zu führen. Sie
sind jung, sie sind ambitioniert. Das ist der Stoff aus dem das Gute
entsteht, wenn man es denn auch richtig unterstützt. Jeder, der
dieses Land als Flüchtling betritt sollte sofort in den
Deutschunterricht. Die Sprache ist der Schlüssel. Ihre Kinder müssen
so schnell wie möglich mit unseren Kindern zusammenkommen. Sie lernen
in nicht einmal 3 Monaten Deutsch. Ihnen sollten wir besondere
Aufmerksamkeit schenken. Wir müssen jeden einzelnen fördern. Das
Fordern kommt von selbst, und zwar durch ihren eigenen Wunsch mehr
aus sich zu machen. Sie sollen studieren, Firmen Gründen, Familien
gründen und und und. Deutschland wäre das bessere Amerika. Die
Flüchtlinge wissen das.

Aber was machen unsere Politiker. Es regiert der Kleingeist, der
Kleinbürger, vor dem schon Thomas Mann gewarnt hat, wenn der
Kleinbürger entfesselt ist, so wie in Freital. Flüchtlinge werden
sanktioniert und von den Offiziellen wird nicht die Chance gesehen,
die sich für uns ergibt. Denkt an die Sprachkurse, und denkt daran
Flüchtlinge zu dezentralisieren. Es gibt viele, die Flüchtlingen eine
Wohnung geben würden. Das kann zwar nicht immer in einer "hippen"
Gegend in einer angesagten Stadt sein, aber das ist egal. Die
Flüchtlinge müssen unter uns leben. Dann "verdünnen" sich auch die
Probleme. Die Welt schaut auf Deutschland, wie wir damit umgehen. Es
wäre an der Zeit endlich mit dieses Deutschland zu zeigen, das alle
Menschen während des Sommermärchen bei der WM gesehen haben. 

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