FlinxInFlux schrieb am 20. Juli 2015 10:42
> hgrg schrieb am 20. Juli 2015 09:54
>
> > Lucky Lucke gründet mal wieder eine Partei. Dabei hat die Erfahrung
> > doch Eines gezeigt: Er kanns nicht!
> Naja, die wären 2013 um ein Haar in den Bundestag eingezogen.
Tja, beinahe. Beim zweiten Mal wird das nur schwieriger: Die Leute
werden von den immer gleichen Auftritten Luckes in den Talkshows nur
noch genervt sein und die Medien werden, wenn der Neuigkeitswert
nachlässt auch mal gerne Bösartig. Siehe Piraten (angeblicher
Sexismus und angeblicher Rechtsradikalismus) und AfD (angeblicher und
tatsächlicher Rechtsradikalismus)
> > Auch kann Lucke anders als z.B. die Wutbürgerin Petry von sich
> > sagen dass er eigene politische Ideen hat (auch wenn ich diese bis
> > Heute nicht verstanden habe) aber die Frage bleibt: Wer soll ihn
> > wählen?
> Im Grunde dieselben wie vorher: Von der Union und der FDP enttäuschte
> Rechtsliberale. Das fremdenfeindliche Protestwählerpotential im Osten
> hatten die so nie auf der Rechnung. Dafür sind die viel zu
> irrlichternd. Das wird die neue AfD dort zu spüren bekommen, wenn sie
> (wie angekündigt) keinen stramm rechtsnationalen Kurs fahren.
Nur dass Lucke nicht Ausländerfeindlich ist ...
>
> > Lucke sollte der Wahrheit ins Auge sehen: Er ist nun mal ein
> > arroganter Schnösel und ein nervender Besserwisser.
> Und? Sind die FDP-Wähler doch gewohnt. Unter Westerwelle haben die
> 2009 fast 15% eingefahren.
Westerwelle war auch kein Sympathieträger aber er war opportunistisch
genug um Alles mit zu machen was Stimmen bringt vom Auftritt bei Big
Brother bis zum Guidomobil. Lucke ist da ganz anders: Er ist von
seinen Zielen überzeugt was erst mal ein positive Eigenschaft ist. Um
gewählt zu werden muss er aber Andere überzeugen.
> > Wahrscheinlich
> > hat er als Wirtschaftsprofessor mehr Ahnung von Wirtschaft als alle
> > anderen Spitzenpolitiker Deutschlands zusammen aber das nutzt nicht
> > viel wenn man wie er der Typ ist der früher immer auf dem Schulhof
> > verprügelt wurde.
> Die Bemerkung verstehe ich nicht. Er ist jedem Fall medientauglich
> und das ist im politischen Geschäft viel wert.
O.K. vielleicht bin ich da zu negativ. Für mich kommt er halt häufig
sehr arrogant rüber.
>
> > Wenn man wie Lucke weder ein Sympathieträger ist noch ein
> > überzeugendes politisches Programm hat dann soll man es lassen!
> Ich mag ihn auch nicht und fand schon immer, dass deren offizielles
> Programm weichgespült wurde, um die eigentlichen Absichten zu
Das ist die Frage ob da wirklich was verdunkel werden sollte? Falls
man irgend welche geheimen Absichten gehabt hätte, hätten sich die
Gründer um Lucke sehr dumm angestellt.
> verdunkeln. Dennoch würde ich den Typen nicht abschreiben. Dann doch
er könnte in die FDP eintreten ...
> eher Fr. Petry und ihren neuen Wutbürgerverein. Bei denen ist es auch
> nur eine Frage, wann denen (aufgrund von Mißmanagement und
> Veruntereuung) das Geld ausgeht.
>
> Flinx
> hgrg schrieb am 20. Juli 2015 09:54
>
> > Lucky Lucke gründet mal wieder eine Partei. Dabei hat die Erfahrung
> > doch Eines gezeigt: Er kanns nicht!
> Naja, die wären 2013 um ein Haar in den Bundestag eingezogen.
Tja, beinahe. Beim zweiten Mal wird das nur schwieriger: Die Leute
werden von den immer gleichen Auftritten Luckes in den Talkshows nur
noch genervt sein und die Medien werden, wenn der Neuigkeitswert
nachlässt auch mal gerne Bösartig. Siehe Piraten (angeblicher
Sexismus und angeblicher Rechtsradikalismus) und AfD (angeblicher und
tatsächlicher Rechtsradikalismus)
> > Auch kann Lucke anders als z.B. die Wutbürgerin Petry von sich
> > sagen dass er eigene politische Ideen hat (auch wenn ich diese bis
> > Heute nicht verstanden habe) aber die Frage bleibt: Wer soll ihn
> > wählen?
> Im Grunde dieselben wie vorher: Von der Union und der FDP enttäuschte
> Rechtsliberale. Das fremdenfeindliche Protestwählerpotential im Osten
> hatten die so nie auf der Rechnung. Dafür sind die viel zu
> irrlichternd. Das wird die neue AfD dort zu spüren bekommen, wenn sie
> (wie angekündigt) keinen stramm rechtsnationalen Kurs fahren.
Nur dass Lucke nicht Ausländerfeindlich ist ...
>
> > Lucke sollte der Wahrheit ins Auge sehen: Er ist nun mal ein
> > arroganter Schnösel und ein nervender Besserwisser.
> Und? Sind die FDP-Wähler doch gewohnt. Unter Westerwelle haben die
> 2009 fast 15% eingefahren.
Westerwelle war auch kein Sympathieträger aber er war opportunistisch
genug um Alles mit zu machen was Stimmen bringt vom Auftritt bei Big
Brother bis zum Guidomobil. Lucke ist da ganz anders: Er ist von
seinen Zielen überzeugt was erst mal ein positive Eigenschaft ist. Um
gewählt zu werden muss er aber Andere überzeugen.
> > Wahrscheinlich
> > hat er als Wirtschaftsprofessor mehr Ahnung von Wirtschaft als alle
> > anderen Spitzenpolitiker Deutschlands zusammen aber das nutzt nicht
> > viel wenn man wie er der Typ ist der früher immer auf dem Schulhof
> > verprügelt wurde.
> Die Bemerkung verstehe ich nicht. Er ist jedem Fall medientauglich
> und das ist im politischen Geschäft viel wert.
O.K. vielleicht bin ich da zu negativ. Für mich kommt er halt häufig
sehr arrogant rüber.
>
> > Wenn man wie Lucke weder ein Sympathieträger ist noch ein
> > überzeugendes politisches Programm hat dann soll man es lassen!
> Ich mag ihn auch nicht und fand schon immer, dass deren offizielles
> Programm weichgespült wurde, um die eigentlichen Absichten zu
Das ist die Frage ob da wirklich was verdunkel werden sollte? Falls
man irgend welche geheimen Absichten gehabt hätte, hätten sich die
Gründer um Lucke sehr dumm angestellt.
> verdunkeln. Dennoch würde ich den Typen nicht abschreiben. Dann doch
er könnte in die FDP eintreten ...
> eher Fr. Petry und ihren neuen Wutbürgerverein. Bei denen ist es auch
> nur eine Frage, wann denen (aufgrund von Mißmanagement und
> Veruntereuung) das Geld ausgeht.
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