Natürlich braucht es zusätzlich zum Hassprediger auch noch jemanden der zuhört und das gehörte in sein Weltbild einbaut... Da ist jetzt keine neue Erkenntnis dabei.
Warum wird dann im gegenwärtigen Zeitgeist jeder selbst als Nazi verunglimpft, der darauf hinweist? Das ist doch das Problem: Wir haben eindeutige und wachsende Missstände, die ungelöst den Hasspredigern immer mehr Kundschaft zutreiben.
Und da langt eben auch schon eine Person die ohnehin schon unter einer geistigen Erkrankung leidet oder andere Faktoren eine Rolle spielen. Das gehört bestätigt die Person in der Meinung oder dem Wahn und damit ist der Weg zum Handeln geebnet...
Daraus entstehen aber noch keine Netzwerke, zumindest keine größeren und keine funktionalen. Mehr als eine Einmaltat kommt dabei nicht heraus, wenn überhaupt. Meist sind solche Leute zu dysfunktional, als dass sie etwas auf die Reihe bekommen, bevor es den Behörden oder Dritten auffällt.
Was im Artikel (und auch an anderer Stelle) dagegen insinuiert wird ist, dass es ein umfassendes System gibt mit gewaltbereiten Systemfeinden. Das ist mE nicht der Fall - zumindest nicht bei Preppern - da die Kalküle nicht passen.
Ich weiß beim besten Willen nicht was daran nicht zu verstehen ist?! Bei einer wahnhaften Person braucht es auch keine wiedrigen Umstände oder ähnliches , das gehörte muss nur zum Wahn passen....
Es gibt nicht allzu viele wahnhafte Personen und die wenigsten von denen sind in der Lage, größere Projekte durchzuziehen. Allermeistens sind es kleine Versager, die ihren Alltag nicht im Griff haben.
Daher mein Schluss, dass der Verweis auf größere (und potente) Netzwerke völlig verfehlt ist - also zumindest noch. Das Gefahrenpotenzial ließe sich mit völlig normalen Mitteln des politischen Managements auf ein Minimum reduzieren.