"(...) Gemeint ist der Nationalsozialistische Untergrund, der - mit tatkräftiger Hilfe der Sicherheits- und Verfassungsschutzbehörden - 10 Menschen ermordet hat. Dieser NSU sei aktiv. Er habe sich neu zusammengefunden und werde sein Werk weiterführen. Der NSU habe seine Opfer im Blick. Das sollen diese Briefe sagen, das soll diese Unterschrift bedeuten. (...)" (Frakfurter Rundschau, 31.07.20)
https://www.fr.de/meinung/gastbeitraege/nsu-hassmails-todesdrohung-idil-baydar-wissler-rechtsextremismus-innerhalb-der-polizei-einzelfaelle-90009982.html
...Hessen, zum NSU, zu Ernst und Hartmann, sofort für das diesbezüglich tagende Gericht, so wie den aktuellen hessischen PUA zum Lübcke Mord, sofort "auf den Tisch"; keine "taktischen Spielchen" mehr mit geschwärzten Akten zum behördlichen Schutz von Rechtsterrorismus!
(...) Der parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion, Günter Rudolph, forderte eine umfassende Aufklärung der Tathintergründe. Der hessische Verfassungsschutz habe Stephan Ernst aus dem Blickfeld verloren, einen Mann, "der über Jahrzehnte immer wieder als gewalttätiger Rechtsradikaler aufgefallen" sei. Alle Fragen zur Arbeit der Sicherheitsbehörden müssten auf den Tisch, forderte der Grünen-Fraktionsvorsitzende Mathias Wagner. Hermann Schaus von der Linken sagte, man hoffe sehr, "dass der Ausschuss zügig seine Arbeit aufnimmt und dass die Akten schnell, vollständig und ungeschwärzt vorgelegt werden". (...)"
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/walter-luebcke-hessischer-landtag-setzt-u-ausschuss-zum-luebcke-mord-ein-a-a8a95608-80cc-4f24-a906-e22ec30dbbdf