Den Leuten sitzt das Hemd näher als die Hose. Daher wählt man eher konservativ als progressiv iSv:
"Ja ein Tupfer grün ist ok, solange sich nichts an meinen Lebensverhältnissen ändert!"
Es dauert einfach zu lange. Die 16 Jahre unter Merkel sind verlorene Jahre, die keiner mehr aufholen kann. Technologisch hätte man wohl schon in den 90ern mit dem Umbau beginnen müssen. Im Übrigen merkte man ja auch schon im Wahlkampf, dass man sich nicht mehr wirklich mit Klimaschutz bzw. Prävention auseinandergesetzt hat, sondern immer das Thema der "Folgekosten" thematisiert wurde.
Es wird also jetzt schon davon ausgegegangen, dass das Ding mit der Klimakatastrophe "durch" ist und man sich halt jetzt überlegen müsse, wie man mit den Folgen umgeht.
Ich tippe immer noch drauf, dass es in ein paar Jahren eine Öko-RAF geben wird, die sich für einen radikalen Klimaschutz "stark macht"
Aus meiner Sicht befinden wir uns gerade am Beginn des zivilisatorischen Abstiegs - denn wenn die Umweltbediungen nicht mehr mitspielen, können wir das Leben, was wir die letzten 100 Jahre gelebt haben, für die Zukunft vergessen. Und ich sehe einfach nicht, dass das den "Funktionseliten" klar ist, was der Klimawandel für alle bedeutet.