Ach Foobar. Es gab am Dorfsonntag maximal 10 Kids die Steine warfen. Das war nicht fair. Dann am nächsten Tag gab es Moletov-Cocktails aus den Häusern aber auch nur "wenige".
Verglichen mit einem normalen Fußballspiel wo auch oft Feuerwerkskörper und Steine zum Einsatz kommen und jene den Kick im Verprügeln und verprügelt werden suchen. Ist es hier wirklich großflächig friedlich verlaufen.
Problematisch waren aus Sicht der Demonstranten, eher die Zweiteilung von RWE, Abriss und Baumfäll-Arbeiten, teilweise auch in der Dämmerung. Die sich nicht mit den Kommunikations-Polizist:innen abgesprochen haben. Die Demonstranten machten aufmerksam auf die Seil-Konstruktionen und das wurde mal eben so einfach missachtet.
Genau das gefährdet halt Menschenleben. Man darf nicht vergessen das dieser Protest immer noch eine gerechte, Katz und Maus-Aktion ist und die meisten Demonstrant:innen keine Polizist:innenen in Gefahr gebracht haben.
Zwei Tage später nach der Großdemo, hatten einige friedlich demonstrierende eine Platzwunde am Kopf oder einen gefährlichen Hundebiss.
Mir ist es unbegreiflich. Wie kann die Polizei, einen Zielpunkt für eine Demonstration mal eben einfach so zu einem Sperrgebiet erklären ohne Alternativen bereit zu stellen?