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  • Suicido

mehr als 1000 Beiträge seit 14.01.2010

Re: der nächste 'Psychologe'

Ich habe es bisher selten gemacht, aber nach einer derart realitätsfernen pseudointellektuellen Schwurbelei habe ich ein wenig in der SuFu des Forums geblättert, bezogen auf die Person welche meint, die Weisheit mit Schöpfkellen verinnerlicht zu haben.

Altersrente als Haupteinkommen schließe ich bezüglich dieser Person nach wie vor aus.

ananemona schrieb am 16.01.2023 14:09:

'massives Selbstwertproblem' meint mir da wer einreden zu wollen
danke für den Lacher. Hätte ich ein solches, würd' ich kuschen und
zu allem ja&amen sagen.

Doch, doch.
Das kommt zwischen den Zeilen immer wieder zum Vorschein, gepaart mit einer leicht narzisstischen Note, die verhindert, sich auch nur im Ansatz wirklich in die Gedankenwelt des Gegenüber hinein versetzen zu wollen bzw. zu können.

Im Zusammenhang mit diesem Faden fand ich besonders amüsant, dass eine "Verteidigung" des Genderns darin bestand, einen Link des DBSV zu bringen, der darum bittet, ebendieses in Schriftbild und sprachlich unsägliche Etwas zu unterlassen, nicht ohne eine dezente Notiz, man müsse, wenn man schon gegen Gendern sei, doch zwangsläufig auch gleichzeitig den Regenbogen verachten.
Das was Sie dort brachten, meine Verehrteste, nennt sich "Cancel Culture" und ist um keinen Deut besser als das, was Sie vermeindlich anzuprangern vorgeben.

Es gab Zeiten, da war es normal, dass es gleichgeschlechtliche Beziehungen gibt, diese zu respektieren und zu akzeptieren, ohne dass Moralapostel wie Ihresgleichen mit wehenden Fahnen und Gendersternchen, -doppelpunkt, -schrägstrich oder anderer Symbolik hausieren kamen. Man sah es, man wusste es und man hat es akzeptiert.
Die heutige Betroffenheitsgesellschaft ist ein Ausdruck von massiven Minderwertigkeitskomplexen.

Lies Theweleit ( schon klar, daß sowas nicht angenehm ist, wo man sich erwischt fühlt, als naja....ne?)

Ach, hat er den Stein der Weisen in Schriftform gebracht?

Nicht?

Dann ist er streitbar wie jeder andere Schreiberling auch - zurecht! - und ich muss mich nicht zwangsläufig mit seinen, mit Verlaub, aus meiner Sicht durchaus realitätsfernen, weil aus (zumidest sozial) abgehobener Sicht heraus gewonnenen Ansichten und Meinungen identifizieren und einverstanden erklären.
In finaler Konsequenz müssten Sie zugeben, dass der Begriff des "faschistoiden Männertyps" auf alle(!) Menschen dieses Geschlechts anzuwenden wäre, was Sie aber im Großteil ihrer thematisch relevanten Beiträge gar nicht zulassen wollen.

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