Es gibt da so einige Details, die bei den "Deals" mit Russland problematisch waren, die aber in der Öffentlichkeit kaum bis gar nicht diskutiert wurden. Auch deswegen, weil es bei anderen "Energiedeals" nicht wirklich anders läuft.
Und das liegt letzten Endes an dem Umstand, dass das "Energiegeschäft" traumhafte Gewinne abwirft. Da schaut man schon, wer da mitspielen darf und wer nicht.
Gas hat so seine Tücken, ist aber zumindest im Wandlungsprozess ein vergleichsweise "sauberer" Energieträger. Insofern war die deutsche Strategie, bei der "Energiewende" insb. auf russisches Gas zu setzen, gar nicht mal so verkehrt. Und wie man ja nun gesehen hat, war die Abhängigkeit dann wohl doch nicht so umfassend.
Natürlich bleibt es eine spannende Frage, wie das wohl gelaufen wäre, wenn die Pläne zur Abschaltung der Kohlekraftwerke bereits umgesetzt worden wären. Vor allem Braunkohle. Das ist ja noch der einzige Energieträger, der hierzulande halbwegs wirtschaftlich - wenn auch unter großen Opfern s. Lützerath - in größerem Umfang verfügbar ist.