doc.nemo schrieb am 16.10.2024 16:10:
Nein, hier geht es um die Aussage des Autors "Christian Kiver", in der er vermeintliche Aussagen Haldenwangs darstellt. Der Artikel enthält kein einziges Zitat. Es fehlt zudem der Link zum Protokoll der Anhörung aus dem Informationen zu stammen scheinen, denn der Autor bezieht sich auf diese Anhörung und es könnte sein, dass dort jemand über Haldewangs Aussagen berichtete. Dann wären die hier präsentierte Aussage Haldewangs sogar nur aus zweiter Hand.
Sollte Christian Kliver Haldenwangs Aussagen tatsächlich falsch verstanden, falsch zitiert oder gar erfunden haben, dann spielt er leider in der gleichen Liga wie die hier so oft kritisierten "regierungshörigen Mainstream-Journalisten", die das allgemein geforderte Narrativ bedienen. Das kann ich nicht beurteilen, da mir erstens die Quellen fehlen und ich zweitens auch keine Lust zur Quellenverifikation habe, wenn ich Telepolis lese. Im übrigen warte ich darauf, falls Klivers Angaben falsch sind, dass dies hier belegt wird.
Ja, das kann man dem Artikel echt vorwerfen, dass er seine Quellen nicht nennt.
Wer anders hat diese Quelle ausgegraben:
https://www.verfassungsschutz.de/SharedDocs/statements/DE/2024/2024-10-14-haldenwang-pkgr.html
Da ist dann ganz klar, dass die Artikelaussage "Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang geht davon aus, dass der Sabotageakt womöglich von Russland initiiert worden ist. Dies zeige die reale Gefahr, die von Putins Führung ausgehe, heißt es von dieser Seite." eine Schlusskette suggeriert, die in der Anhörung überhaupt nicht vorgetragen wurde. Und offenbar wurde das nicht nur mir suggeriert, sonst hätten wir nicht die Diskussion hier...