Es ist interessant, wie Polizei, Medien und Politik reagieren, wenn das Opfer eines Attentats an prominenter Stelle steht.
Noch Heute sind die Morde an Buback und Schleyer Schlagzeilenträchtig. Die Verfolgung von RAF Mitgliedern wird noch immer aufs Schärfste betrieben.
Während andere Terroristen aus der Vergangenheit, die Normalbürger zum Opfer hatten, nur noch Randnoten sind.
Es scheint, als ob Terrorismus, der führende Köpfe in einem Land betrifft, viel wirksamer sind, als Massenmorde an Namenlosen.
Wobei die Wirksamkeit nicht unbedingt dorthin führt, wohin die Terroristen dachten.
Die RAF hat die Gesellschaft demaskiert. Die Proklamation von Freiheit und Gleichheit der Republik ist eine Farce.
Die Auswirkubg war aber nicht, dass daran gearbeitet wurde. Die Gesellschaft wurde eher noch schneller zersplittet. So haben wir eine Drei Klassen Gesellschaft, bei der sich die obere Klasse immer mehr und immer schneller von den Anderen entfernt.
So wird auch dieser Anschlag die USA eher auseinander dividieren, als Einen. Die Elite wird sich weiter abkapseln und schützen.
Dystopien einer Machtelite ohne jeden Bezug zum Rest der Menschheit werden noch schneller wahr.