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  • _Ikaros

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Nun, Experimente und so

Willi Waelzlager schrieb am 2. Oktober 2008 22:27

> > also Personalschonend, wie bei der Todesstrafe. Man ist irgendwie
> > beteiligt aber unschuldig...

> Da gibt es doch dieses Experiment, das vor wenigen Wochen wiederholt
> wurde. Die Zahl der Folterknechte unter den scheinbar anständigen
> Mitmenschen ist konstant geblieben.

Es gibt das Experiment einer amerikanischen UNI, das Experiment als
zufällig guten US-Film und den feuchten Abklatsch eines guten Films
der versehentlich deutsch und hochgelobt wird(sonst ist es umgekehrt
feuchte dämliche US-Abklatsche eines guten japanischen oder
europäischen Films werden höher bewertet als die besseren Originale).
Beim Experiment selbst ist das Verhältnis konstant geblieben, man
durfte aussteigen. Die Aussteigerquote war
proportional(interessanterweise) gleich.
Oder meinst du die Guanobucht oder Bagdad?


> > Folter kann man auch so machen, allerdings würden die Ergebnisse
> > nicht ganz befriedigen. Man braucht da halt noch engagierte
> > Spezialisten.

> Ich würde gerne mal Bush & Co. von Irakern und Afghanen foltern
> lassen. Da kann man bestimmt viel lernen.

Ich fürchte nicht, die sind da zu rückständig. Sinn der Folter ist es
die Psyche zu brechen. Irakis und Afghanen sind zu altmodisch, sie
versuchen es über den Körper. Körperlicher Schmerz ist leichter zu
verkraften als Erniedrigung, Scham und Zurschaustellung. Tödlich ist
beides besonders in Kombination.

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