ShootThemLater schrieb am 19.12.2022 14:40:
Populist schrieb am 19.12.2022 13:48:
Timothy_Truckle schrieb am 19.12.2022 13:36:
Zu blöd, dass Deine "Korrektur" falsch ist...
Nachhilfe für Dich:
https://youtu.be/Q8xsg9iK5yo
Immerhin hat die gute Frau auch Hydrogen erwähnt und korrekt als die billigste Lösung erkannt. Der Wirkungsgrad sollte mit existierender Technik eher bei 40% liegen sofern man GuD-Kraftwerke nimmt.
Also danke, das Problem mit der Speicherung für den Winter haben wir damit wohl gelöst.
40% Wirkungsgrad bei 10% saisonaler Speicherung bedeutet dass wir 115% Bruttoenergie erzeugen müssen um 100% bedarfsgerecht verfügbare Energie bereitstellen zu können. Hört sich für mich praktikabel an.
Wie Du auf "10% saisonale Speicherung" kommst, ist mir ein Rätsel:
Die Photovoltaikerträge summieren sich in den sechs Wintermonaten auf ca. 27 Prozent, also auf weniger als ein Drittel des Gesamtertrags.
https://www.solaranlage-ratgeber.de/photovoltaik/photovoltaik-leistung/photovoltaik-ertrag-in-sommer-und-winter
Unter Deiner Annahme, dass rund 40% des für die Speicherung abgezeigten Stroms wieder rückverstromt werden können, komme ich nach meiner Rechnung auf ziemlich genau 32,9% des jährlichen Gesamtertrags, die zur Speicherung abzweigt werden müssten. Also rund ein Drittel.
Ausgangspunkt der Rechnung:
73 - x = 27 + 0,4*x
Nach x auflösen.
Und für dieses Drittel des jährlichen Gesamtertrags müssen dann auch erstmal die entstehenden Druckspeicherkapazitäten geschaffen werden. Die Kosten dafür müssen natürlich in die Gesamtrechnung einfließen.