Es geht praktisch immer um das Bedürfnis hinter dem Bedürfnis. Das Auto z.B. ist selbst nicht Bedürfnis (außer jemand ist Rennfahrer) sondern ermöglicht die Erfüllung unterschiedlicher Ketten von Hilfbedürfnissen. Wenn man diese jeweils durchdenkliniert kommt man dahin was Menschen im Eigentlichsten wollen und Wünschen.
Das alles zu haben reichten mir zu besseren Zeiten die Dinge, die ich in einem Seesack unterbringen konnte. Darunter ein einfaches Musikinstrument und ergänzend eine hinreichende Anzahl Traveler Checks, um auch mal in einer Pension samt Dusche übernachten zu können, mir ausnahmsweise einen Drink in einer Bar zu genehmigen oder auch mal richtig gut Essen zu gehen. Ansonsten aber nur die Decke einer Höhle über mir, daran baumelnd (wegen den Nagern) einen Beutel mit Gofio als Reiseproviant, dazu Obst, Honig, Proteine in Form von Milchpulver und einen Wasserkanister. Und so viele Geschichten aus der Welt, dass sie hinreichen würden, drei Leben auszufüllen, Tanzen und Trommeln bis in den Morgen und immer wieder Lieben und nochmals Lieben.
Heute muss ich mich eines riesigen Kontigents an Dingen bedienen, um mir auch nur lückenhaft die Erfüllung der Bedürnisse nach Gemeinschschaftsempfinden, nach Kultur und natürlich auch nach der Liebe zu ermöglichen.