Ansicht umschalten
Avatar von st.sch.
  • st.sch.

mehr als 1000 Beiträge seit 05.06.2012

Kommen Sie zu sich, Herr Autor

Das Thema deutscher Städtenamen sollte in diesem Kontekt heutzutage wohl wenig Probleme bereiten. Dies war eine wichtige und richtige Auseinandersetzung während des kalten Kriegs, als noch Gebietsansprüche, beispielsweise gegen Polen, erhoben wurden.

Ist das wirklich ihr Ernst? Fehlt Ihnen absolut jedes Gefühl dafür das ein Unterschied besteht was Einheimische dürfen und was Außenstehende vermeiden sollten?

Klar, man kann in Kaliningrad öffentlich von "Königsberg" reden, das wird etliche Kaliningrader nicht, oder nicht übermäßig, stören, aber ist es die Wortwahl die ein Außenstehender anschlagen sollte? Ich glaube nicht.

Und falls Sie da völlig anderer Meinung sind wäre meine Anregung das Sie einen Artikel schreiben sollten über die ganze Verkrampftheit Deutschlands im Umgang mit der Geschichte des 3. Reiches.
Warum z.B. ist das Zeigen von Nazi-Symbolen in Deutschland verboten? Weil eine echte Gefahr davon ausginge doch sicher nicht?

Was ich in Ihrer Antwort hier sehe ist einzig das Sie den Weg des geringsten Widerstandes gehen, denn mit echter Konsequenz Ihre Meinung zu vertreten, würde da seine Grenze finden wo Sie denn gleichberechtigt auch schreiben müssten, 'Schluss mit dem Verbot von Nazi-Symbolik in Deutschland, denn der kalte Krieg ist vorbei'

Und das meine Position hier keineswegs extrem ist, dazu reicht das Beispiel USA, wo man selbstverständlich jegliche Nazi-Symbolik offen zeigen darf.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten