Nein, Sie haben mich offenbar missverstanden.
Ich habe etwas anderes bestätigt. Lesen Sie erstmal komplett durch bitte.Ich habe eine militärische Intervention bestätigt.
Meiner Einschätzung nach handelte es sich um eine: völkerrechtswidrige militärische Unterstützung einer einseitigen Sezession.
sorry, da hatte ich wirklich etwas anderes in erinnerung. ändert aber nichts an dem bestehenden völkerrechtsbruch. im weiteren teile ich ihre einschätzung hier nicht
Aber aus einem völkerrechtswidrigen Eingreifen in einen Abspaltungsstreit lässt sich keine militärische Okkupation oder gar eine Annexion ableiten.
aber natürlich:
"Darauf kommt es völkerrechtlich nicht an. Das Völkerrecht erkennt einen Wechsel der territorialen Souveränität nicht an, wenn dieser mit Hilfe einer auswärtigen Aggression zustande gebracht werden soll."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/krim-krise-voelkerrechtler-kress-ueber-bruch-des-voelkerrechts-a-961400.html
die hilfe ist unbestreitbar. ohne den einsatz russischer truppen wäre die annexion nicht zustande gekommen.
somit ist eigentlich alles zum thema gesagt.
Wenn eine Region sich gegen den Willen des Zentralstaats einseitig abspaltet, verwandelt sich diese Abspaltung nicht in eine Einverleibung durch einen Dritten, wenn dieser Dritte die Abspaltung unterstützt. Selbst wenn die Unterstützung der Abspaltung völkerrechtswidrig ist, macht es eine Abspaltung doch trotzdem nicht zu einer Einverleibung.
das ist leider falsch. aber das hatten wir alles schon.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (05.09.2017 13:29).