...werden die "Beweise" jetzt sicher noch von anderen unter die Lupe genommen. Sollten sie wirklich manipuliert sein, werden wir das sicher in großen Lettern bei BILD und Co. lesen, falls nicht, kann man das ja auf Seite 12 in einem kleinen Hinweise richtigstellen oder ein neues Fass aufmachen.
Man muss kein "Putin-Versteher" sein, um das Funktionieren unserer Medienlandschaft kritisch zu sehen. Eigentlich ist dieser ganze Vorgang samt dubiosen "Internetexperten" ein Armutszeugnis für den Journalismus, der offensichtlich aus kostengründen jeglichen Anspruch über Bord wirft.
Es gibt ganz sicher ideologisch-verbohrte, die niemals etwas bezüglich Ukraine/Russland glauben werden, was nicht in ihr jeweiliges Weltbild passt. (z.b. dass auf BEIDEN Seiten Rechtsradikale mit rumturnen)
Dieser halbgare Pseudo-Journalismus ala Bidder&Co. trägt allerdings auch nicht dazu bei, der Wahrheit auch nur ein Stück näher zu kommen. Man muss sich ja nur mal die "Mainstream"-Berichterstattung bezüglich Griechenland oder GDL zu Gemüte führen, um ein Unbehagen gegenüber der dt. Presse zu entwickeln - vorsichtig ausgedrückt...