Doch, gerade im Fall Bellingcat MUSS man den Author angreifen, da das Auseinandernehmen seiner "Analysen" vollkommen verschwendete Lebenszeit ist.
Dies fängt allein schon mit den Basisdaten seines Arbeitsmaterials an. Da werden Bilder genutzt, die komprimiert und für das Web in der Auflösung herunter gerechnet wurden. Für eine Analyse und die Aussage, dass diese Bilder bearbeitet wurden, vollkommen untauglich. Denn zum Einen gelten Bilder, deren Auflösung oder Format geändert wurden, schon immer als nachbearbeitet und zum anderen meint er, weil er in den Meta-Daten der Bilder was von Adobe gelesen hat, dass er sogar die Software der Nachbearbeitung benennen kann. Wenn er also gar nicht die Datenbasis hat, um solche Aussagen treffen zu können und sich trotzdem versteigt, eine pseudowissenschaftIiche Abhandlung darüber zu schreiben, ist das Infragestellen seiner Qualifikation vollkommen berechtigt. Ich möchte mal wissen, welcher Forensiker den Typen und sein "Investigationsteam" überhaupt ernst nehmen kann.
Ernst zu nehmende Wissenschaftler am MIT haben zu seiner Arbeitsweise bereits ein Statement abgegeben. Das war im Übrigen vernichtend, für Bellingcat und sein "Möchtegern-Investigationsteam". Jedoch denkt Bellingcat offenbar gar nicht daran, an der Arbeitsweise etwas zu ändern. D.h. mit anderen Worten, sämtliche "Analysen" Bellingcats kann man in einer Linie mit seinen Aussagen zu den Giftgaseinsätzen in Syrien setzen. Kurz gesagt: Bellingcat produziert Bullshit.