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  • kulinux

mehr als 1000 Beiträge seit 29.01.2001

Re: MH-17 hat einer Seite was gebracht: Dem Westblock -Hetze gegen Putin

… und ausserdem spricht niemand (zumindest in und laut den
Mainstream-Medien) mehr über die Massaker in Mariupol und Odessa. Und
zugleich hilf das Bedrohungsszenario "Der öhse Putin mit dem
mächtigen Russland gegen die kleine demokratische Ukraine" der
Akzeptanz von massiven Geldzahlung in die Hände der Faschisten,
Oligarchen und natürlich der deutschen Rüstungsindustrie. 

Putin hatte aber (wie meistens, der Mann ist eben nicht so dumm wie
99% der westlichen Polit-Marionetten) recht: Wenn er der Ukraine
wirklich übel mitspielen wollte, wären soviele russische Truppen so
schnell in Kiew, dass höchstens noch die Oligarchen in ihren
Privatjets weg kämen, aber sicher nicht die faschistischen
Bodentruppen. Und mit Einführung von günstigem Heizgas für alle,
Stabilisierung der Währung etc. hätte der sogar das Volk vermutlich
ruck-zuck auf seiner Seite. Dass er all das nicht tut, liegt nicht
daran, dass er wirklich "fürchten" müsste, die Westeuropäer würden
deswegen einen Krieg gegen RU, gar einen Atomkrieg riskieren –
sondern daran, dass er (und der mehrheitliche Teil Russlands, der
hinter ihm steht) es eben einfach gar nicht WILL. Wozu auch?

Allein solche Umstände wie die Übergabe der Black Boxes ans
Großbritannien oder den Ausschluss (!!) Malaysias aus der
Untersuchungskommission, in der zugleich die Ukraine als potentieller
Täter offiziell vertreten ist und in der jede Seite sogar ein
Veto-Recht gegen die Veröffentlichung von Beschlüssen hat, die ihr
nicht passen, spricht so eine deutliche Sprache, dass man sich die
offizielle Aufklärung eigentlich sparen kann. Es können NUR die
ukrainischen Putschisten als Täter und damit ihre "demokratischen"
Hintermänner im Westen als letztlich Verantwortliche gewesen sein –
jeder anderslautende Beweis gegen die Separatisten (als Täter) und
Russland als Unterstützer läge längst auf dem Tisch und würde
massivst ausgeschlachtet.

Da ist es eben wie mit 9/11 oder schon der (nur geplanten) Operation
Northwood. Sie, die wirklich Mächtigen hinter den
Regierungsmarionetten des Westens) sind längst so weit, dass sie
nicht nur in der "Dritten Welt", im Nahen Osten, in Südamerika, in
Vietnam, Afghanistan, Irak, Timor … you name them …  lächelnd über
Tausende und Millionen von Toten und lebenslänglich Verwundeten oder
auf Generationen Verseuchten und Verkrüppelten gehen (Agent Orange
etc.), wenn es (vermeintlich) ihre Interessen nützt - sondern eben
überall im Westen. Tatsächlich sind in deren Augen alle Menschen
gleich (bis auf sie selbst), nämlich gleich wertlos. Und das wird
diese Menschheit wohl in den Abgrund reissen, sei es ein
ökologischer, sozialer oder kriegerischer. Und wir werden es sehenden
Auges erleben … Eigentlich läuft es schon, nur haben die Eliten noch
die Hoffnung, sie kämen irgendwie ungeschoren davon. WEnn sie merken,
dass das nicht der Fall sein wird, ist es allerdings zu spät –
vielleicht jetzt schon.

Kuli, der Optimist ;-)

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