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  • TomGard

mehr als 1000 Beiträge seit 04.03.2011

"Aufklärung irrelevant" - falsch!

Sorry für den Extra-Thread, aber das ist mir wichtig.

Eine kriminalistische Aufklärung hätte nicht den Effekt, den viele von ihr erwarten, nämlich daß "die Wahrheit" über im engen Sinne kriminelle Machenschaften der bürgerlichen Herrschaftsinstitute sie "reinigen" oder gar hinweg fegen könnte. Die "Wahrheit" über Pearl Harbour, Tonkin, JFK, MLK, die Todesschwadrone in Südamerika, die Drogenmafia des CIA und DEA, diverse Bombenanschläge incl. PanAm 103 belehrt darüber, ebenso wie die über 9/11, denn nur noch eine Minderheit der US-Bürger "glaubt" die offizielle Verschwörungstheorie. In Deutschland und Italien gilt für etliche Operationen dasselbe.

Aber umgekehrt wird ein Schuh 'draus. 9/11 war ungeheuerlich produktiv und, dessen bin ich fast gewiß, unverzichtbar, für die Säuberung und Gleichschaltung der Eliten und ihres Nachwuchses. Die faschistische Formierung der Presse hätte ohne 9/11 erheblicher Mehranstrengungen bedurft. Und diese Produktivität wächst in Potenz mit der Offensichtlichkeit und Durchsichtigkeit der Lügen und Verschleierungen!

Was überleitet zu einem nächsten Punkt: Im Maße, wie Gewicht und Sequenz der Operationen steigt, wie mittelbarer Schaden entsteht, und wie Herrschaftsinstitute - in Unterschied zu Individuen - strukturell darin verwickelt werden, wird eine durch Mord und Totschlag und durch flächendeckende Erpressungsmanöver hermetisch gedeckte Kabale ausgehoben, die neben den Rackets der von im engen Sinne ökonomisch motivierten Seilschaften existiert. Die Verbindung dieser beiden Herkünfte ergibt ein eigenständiges Element in der Verknüpfung von Geschäft und Gewalt, das seinem Charakter nach nicht mehr bürgerlich, nicht mal mehr ständisch, sondern tribal ist. Es ist das, was im "Freiluftlabor" Israel stattgefunden hat - daher rührt vorwiegend die israelische Rolle bei 9/11 - was sich in der "Verpalästinenserung der Unterschichten", wie ich das genannt habe, fortsetzt (obwohl die freilich noch andere Quellen hat) und die zionistische Kriegeraristokratie zum Modell für einen harten Kern künftigen "World-Governments" werden läßt, obwohl viele und maßgebliche Mitwirkende an World-Governance sich sehr ernsthafte Mühe geben, das zu verhindern. Dazu zählt auch die Abteilung der Wall-Street, die Obama stützt.

Das muß die Knechte und Sklaven sehr wohl scheren. Denn ob es nach der Götterdämmerung des Bürgertums noch kulturelle Startbedingungen geben wird und wie die aussehen, hängt von ihrem Verlauf ab, und dieser Verlauf wiederum davon, wie viele und welche Individuen ihn bestimmen.
Wenn die Theogonie endet - laßt mich das kryptisch hinzufügen - nähert sich die Gattungsgeschichte der Geschichte von Individuen und ihren Bünden wieder an.

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